GRÜNE fordern E-Werk auf zu handeln
Ratsfraktion
Veröffentlicht am:
08. November 2019
Kein Auftritt eines Rappers mit antisemitischen, gewaltverherrlichenden und frauenverachtenden Texten! Am 12. November tritt der Rapper Kollegah im E-Werk in Köln auf. Er ist durch seine frauenverachtenden, homophoben und antisemitischen Sprüche und Liedtexte bekannt.
Kein Auftritt eines Rappers mit antisemitischen, gewaltverherrlichenden und frauenverachtenden Texten
Am 12. November tritt der Rapper Kollegah im E-Werk in Köln auf. Er ist durch seine frauenverachtenden, homophoben und antisemitischen Sprüche und Liedtexte bekannt.
Zu Recht zeichnen Alice Schwarzer und ihr Magazin Emma ihn mit dem Preis „ Sexist Man Alive“ als größten Sexisten, den Deutschland zu bieten hat, aus.
„Ich finde es beschämend, dass das E -Werk diesem Rapper mit seinen menschenverachtenden Texten eine Bühne bietet“, so Andreas Wolter (Bürgermeister) Fraktion Bündnis 90 /DIE GRÜNEN im Kölner Rat. „Das E-Werk sollte diesen Auftritt absagen, es verdient mit dutzenden von multikulturellen Veranstaltungen viel Geld, nicht zuletzt auch mit der Stunksitzung.“
Die Stadt Rastatt hat ein für den 9. November geplantes Konzert des Rappers Kollegah abgesagt. Im Gegensatz zu Köln sollte dieses Konzert im städtischen Eigenbetrieb Badner Halle stattfinden.
Das E - Werk sollte sich hier anschließen! Denn menschenverachtende Texte haben keinen Platz in Köln.
Kontakt: Andreas Wolter
verantwortlich: Lino Hammer, Fraktionsgeschäftsführer
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