Bezirk Lindenthal

Video von Alex Volk (www.alexvolk.net)

Wir setzen uns für eine schnelle oberirdische Verlängerung der Linie 13 ein.

Die Stadt Köln hat Ende 2020 eine Machbarkeitsstudie zur Prüfung von verschiedenen Varianten einer Verlängerung der Linie 13 ausgeschrieben. Geprüft werden soll eine oberirdische Verlängerung aber auch unterschiedliche U-Bahn Varianten und Streckenführungen.

Eine so umfangreiche Machbarkeitsstudie kostet die Stadt viel Geld und bindet Personalressourcen in der Verwaltung. Unsere Lindenthaler Bezirksvertretungsfraktionen setzt sich deshalb, zusammen mit den Kolleg*innen aus Rodenkirchen, für einen Stopp der nicht zielführenden Machbarkeitsstudie ein und fordert eine schnelle Umsetzung einer oberirdischen Verlängerung.

Die Begründungen der Forderungen und die Folgen, die ein U-Bahnbau in den Bezirken Lindenthal und Rodenkirchen hätte, zeigen wir Grüne im Video.

Der Antrag von den Grünen und der Linke zur Sitzung der Bezirksvertretung Lindenthal am 26.04.2021 der auf einen sofortigen Stopp der Beauftragung der kostenintensiven und langwierigen Machbarkeitsstudie für eine U-Bahn, abzielt, wurde schon vorab von CDU, SPD und FDP abgelehnt.

Es ist gut, den Anfängen zu wehren und daher keine U-Bahn-Planung zu beginnen.

„So hat es auch bei der Nord-Süd-U-Bahn begonnen: Es wird malgeschaut, ob es machbar ist, dann ergibt die Studie eine konstruierte Machbarkeit und dann sagt keiner mehr Nein - schon beginnt der teure Bau einer U-Bahn. So wird es auch bei der U-Bahn auf der Ost-West-Achse passieren.“, so Roland Schüler.

Mit dem Scheitern des Antrages zum Stopp der unterirdischen Prüfungen wird nun eine U-Bahn in Sülz/Klettenberg und Zollstock vorbereitet. Dies widerspricht nach Ansicht der Grünen dem 3. Nahverkehrsplan und auch allen sonstigen Verkehrsplanungen.

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