Die A4 soll ohne Rücksicht auf Natur, Klima und den Erhalt von Bestandsbauten wie die Rodenkirchener Brücke erweitert werden.
Wir Kölner GRÜNEN fordern einen Stopp des Autobahnausbaus der A4 und der damit verbundenen Neubauten. Stattdessen muss jetzt in eine nachhaltige Mobilität, also z.B. in ÖPNV- und Fahrradinfrastruktur investiert werden.
Mehr dazu hier ...
Über 20% der Bewohner:innen des Bezirks Porz sind 65 Jahre und älter. Der demografische Wandel schreitet fort und auch ältere Menschen wollen Teilhabe und sich aktiv einbringen können.
Unsere zahlreichen Porzer Vereine, die Seniorennetzwerke, Sozialraumkoordination oder Bürgerzentren haben schon ein bemerkenswert großes Angebot für die Senioren. Aber wir müssen darüber hinaus Wünsche und Bedürfnisse alter Menschen in kommunales Handeln umsetzen. Da ist noch Luft nach oben - ob altersgerechte Stadtgestaltung und Wohnungsbau oder barrierefreier ÖPNV.
Im privatwirtschaftlichen Immobilienbereich ist es ein Jammer, dass alleinstehende Ältere nicht ihre langjährig gemietete 4-Zimmerwohnung zu Gunsten junger Familien verlassen mögen, weil für sie eine 2-Zimmerwohnung unbezahlbar teurer wäre.
Nicht alle älteren Menschen erreichen Informationen, die für sie interessant, hilfreich oder vernetzend sind. Deshalb müsste diesbezüglich mehr Beteiligung bzw. Unterstützung erfolgen.
Nicht zuletzt ist es um die Rücksichtnahme hin und wieder schlecht bestellt, wenn wieder mal der gesamte Gehweg mit E-Scootern vollgeparkt ist und ein Durchkommen mit Gehhilfen oder Rollator unmöglich wird.
Wir sollten bedenken, dass wir Alle einst in diese Lebensphase kommen. Wir möchten uns dafür einsetzen, dass die Aspekte der altersfreundlichen Stadt häufiger berücksichtigt werden.
Unkomplizierte günstige Monatstickets UND Ausbau des ÖPNV - das forderten mit uns zahlreiche Porzer Bürger:innen beim bundesweiten Aktionstag für eine Anschlusslösung zum 9-Euro-Ticket.
Porz ist der flächenmäßig größte Stadtbezirk Kölns, in dem die Menschen ein gutes Verkehrsnetz nutzen können sollten. Wir verfügen hier über 6 Haltpunkte der DB, die hoffentlich bald verlängerte Linie 7 und ein Busnetz, für dessen Ausbau und Takterhöhung wir uns einsetzen.
Parallel müssen wir den Umstieg vom Privatfahrzeug auf den ÖPNV durch einfache günstige Monatsfahrscheine anreizen, damit die Verkehrswende in Gang kommt.
Unser realistischer und finanzierbarer Vorschlag für die 9-€-Ticketnachfolge sieht ein landesweites 29 € Monatsticket vor und 20 € mehr für ein bundesweit Geltendes.
Die Verkehrsunternehmen müssen dennoch weiter in Ausbau und Qualität investieren können, weshalb zur Finanzierung insbesondere der Abbau klimaschädlicher Subventionen vorgenommen werden soll.
Wir waren erfolgreich dabei!!!
Vom 5. bis 25. September 2022 ist Köln wieder beim Stadtradeln am Start.
Man kann sich vorher oder währenddessen registrieren auf www.stadtradeln.de
Dort gibt es auch viele Informationen, z.B. wie es funktioniert oder welche Preise von allen Teilnehmenden zu gewinnen sind.
Mach mit bei der Kommune Köln im Team BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Köln > Unterteam Grüne Porz/Poll
Jeder Kilometer zählt - ob zu Arbeit, Einkauf, Schule oder auch während deines Urlaubs außerhalb von Köln. Je mehr mitmachen, je erfolgreicher sind wir.
Mit sportlichem Ehrgeiz wollen wir den anderen Teams davonradeln ;-)
Wir machten uns auf einen Rundgang durch den Langeler Auwald, für dessen Erweiterung wegen des hohen naturschutzfachlichen Entwicklungspotentials die Stadt Köln Vorschläge entwickelt. Holger Sticht, Vorsitzender des BUND NRW machte uns mit Einzelheiten vertraut. In der geplanten Erweiterungsfläche des Naturschutzgebietes (NSG) verlandet der letzte Rest des ehemaligen Rheinarms immer weiter, was im Zuge einer Renaturierung verhindert würde durch Anbindung an den Rhein. Am Rhein entlang soll dabei die alte Allee erhalten und an der Ecke Frongasse der „Strand“ für die Erholungssuchenden zugänglich bleiben. Alle übrigen Trockenkiesbereiche, die schützenswerte Arten wie den Flussregenpfeifer beherbergen, müssen Schutzzonen werden.
Wir kommen zum Fußballplatz und sind uns einig, dass er im Überschwemmungsgebiet ungünstig ist und der Verein an anderer Stelle in Langel eine Ersatzfläche bekommen muss. Gegenüber dem Fußballplatz sehen wir eine naturnahe Weichholzaue mit Bruch- und Silberweide, an weiteren Stellen im NSG zusätzlich mit Eschen und Erlen – insgesamt ein ökologisch wertvoller Auwald, der zahlreiche auch seltene Vogelarten beheimatet. In stehendem Totholz mit zahlreichen Baumpilzen nisten Grün- und Buntspecht.
Im Bereich der größten Bärlauchpopulation Kölns im bereits bestehenden NSG-Bereich sollte ein Teil für den Publikumsbereich über einen Stichweg zugänglich bleiben. Wir finden auf unserem Weg Baldrian, der wie viele andere hier anzutreffende Pflanzen eine natürliche Verbissabwehr über Geruch und Geschmack hat. Etwas weiter sehen wir einen von der Pfaffenhütchen-Gespinstmotte komplett kahl gefressenen Pfaffenhütchenstrauch – den Kuckuck, der diese Raupen gerne absammelt freut es und wir lernen, dass die Blätter nach ‚Abseilen“ der Raupen erneut ausschlagen.
Entspannter können wir nach dem Rundgang auch mit dem drüsigen Springkraut umgehen, da es nicht die vermutete große Bedrohung der heimischen Flora nach sich zieht - im Gegensatz zu einem Brückenbau durch den Langeler Auwald, der nicht reversible Schäden der Natur nach sich ziehen würde. Insoweit sehen wir den BUND bei unserer Ablehnung der Querspange 553 an unserer Seite.
Sofern klar ist, dass das „Strandbad“ keine verwertbare Zukunft haben wird, erwarten wir, dass der Abriss schnellstmöglich erfolgt, um diesen Bereich der Natur zurückzugeben.
Der Rückweg führt über den Deich, von wo wir bereits angepflanzte Blühflecken der Landwirte von „Drüber und Drunter“ sehen. Am Feldrand tun sich Falter und Bienen gütlich an Skabiosen-Flockenblumen und Taubenkropf-Leimkraut.
Im Juni und August 22 wird in den Ausschüssen des Rates darüber entschieden, welches Kölner Gebiet als NEUES NSG entwickelt werden soll. Wir werden uns dafür einsetzen, dass das Erweiterungsvorhaben Langeler Auwald und auch andere sinnvolle Erweiterungen in Köln davon losgelöst ebenfalls umgesetzt werden.
Die Gäste der Poll/Porzer GRÜNEN konnten sich bei einem Rundgang durch die Westhovener Aue mit vielfältigen Gesichtspunkten dieses schützenswerten Bereiches vertraut machen. Unter fachkundiger Leitung von Holger Sticht (Vors. BUND NRW) haben wir wieder eine Menge mehr erfahren über Natur- und Artenschutz bei uns im Veedel. Einen ausführlichen bebilderten Bericht finden Sie hier ...
Wir wollen so wirtschaften, dass nächsten Generationen Ressourcen und Lebensqualität bleiben und hinterfragen deshalb Produktionsweisen und Konsumverhalten mit Blick auf Güter, die kurzlebig sind und weggeworfen statt repariert werden.
In Porz gibt es traditionelle Betriebe, die Antworten geben können. Porzer GRÜNE haben in Eil Polsterei, Schuster und Änderungsschneiderin besucht, um mehr zu erfahren. In den 80ern gab es in Eil noch vier, heute nur noch einen Schuster – auch Änderungsschneidereien wurden immer weniger. Spezialisierte Polstereien gibt es in Köln nur wenige. Übereinstimmend wurde bzgl. Oberbekleidung, Schuhen und Polstermöbeln berichtet, dass industrielle Ware auf Kurzlebigkeit und niedrigen Preis ausgerichtet ist und die Motivation zur Reparatur bei Kunden dann gering ist. Um die Zukunft ist es in den Gewerken unterschiedlich bestellt. Schuster und Änderungsschneidereien „im Dorf“ wird es wohl in Zukunft kaum noch geben, weil es an Nachwuchs mangelt. In der Eiler Polsterei hat zum Glück die junge Generation übernommen.
Nach den Gesprächen auch zur Qualität gekaufter Waren - haben wir gemeinsam mit unserer Bundestagskandidatin Lisa-Marie Friede unser eigenes Konsumverhalten hinterfragen können und ermuntern Alle dazu, unsere Traditionsbetriebe zu nutzen, statt die Mülltonne zu füllen.
Im Rahmen der River Cleanup World haben wir auf Anregung unserer Bundestagskandidatin Lisa-Marie Friede (im Bild) in Zusammenarbeit mit K.R.A.K.E. das Rheinufer in Langel gesäubert. Die Kinder und Jugendlichen aus unseren Familien haben mit Freude mitgemacht und waren zu Recht empört darüber, was so alles in die Landschaft geworfen wird. Viel großer und kleiner Müll wurde eingesammelt und damit die Natur etwas entlastet und den Bürgern ein sauberes Bild geboten.
".... Wir fordern einen Stopp des Autobahnausbaus der A4 und der damit verbundenen Neubauten. Stattdessen muss jetzt in nachhaltige Mobilität, also z.B. Schienen- und Fahrradinfrastruktur investiert werden.
Die Klimakrise und ihre dramatischen Folgen sind in der Verkehrspolitik der regierenden Parteien immer noch nicht angekommen. Zwischen 1990 und 2018 ist der CO2-Ausstoß des Verkehrssektors sogar um 2,2 Prozent gestiegen. 2019 wurden 232 Kilometer Bundesfernstraße neu- oder ausgebaut – gegenüber gerade einmal sechs Kilometern neuer Schienenwege! Und so soll es laut Bundesverkehrswegeplan einfach weitergehen! ....." (Ausschnitt aus der gemeinsamen Stellungnahme der Grünen OVe Porz/Poll, Rodenkirchen, des KV Köln, Arndt Klocke MdL und Sven Lehmann MdB)
Vollständiger Wortlaut der Stellungnahme hier . . .
Sven Lehmann und Lisa-Marie Friede kandidieren in den genannten Bezirken für den Bundestag 2021.
. . . diesmal nicht aus dem Engelshof sondern digital – dafür aber zur „Wunschzeit“.
Wir können euch leider nicht bewirten und haben deshalb hier Rezepte zusammengestellt, mit denen ihr euch zu Hause selbst etwas „Porzer Grünen-Brunch“-Atmosphäre schaffen könnt.
Natürlich gibt es auch Gäste, die wir zwar nicht einladen konnten aber für euch zum Gespräch gebeten haben. Das seht ihr in diesem 18minütigen Film.
Wer mehr wissen möchte zu unseren Gästen und ihren Themen, findet dazu im Folgenden entsprechende Hinweise und Links. Viel Spaß dabei!
Sven Lehmann, Mitglied des Bundestags, ist unser Unterstützer in Berlin insbesondere zu Autobahn- und Luftverkehrspolitik. (Sprecher der Bundestagsfraktion für Queerpolitik und Sozialpolitik, Koordinator des Gewerkschafts- und Sozialbeirats, Mitglied im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales, stv. Mitglied des Finanzausschusses.) Mehr Infos zu Sven hier …
Lisa-Marie Friede, Beisitzerin im Kreisvorstand der Grünen Köln, kandidiert im Wahlkreis 93/I (Porz/Deutz/Kalk/nördl. Altstadt) für den Bundestag 2021. Sozialpolitik - vor allem Soziale Sicherung, gute Arbeit, Arbeit im Wandel und Geschlechtergerechtigkeit sind „ihre“ Themen. Mehr dazu …
Andreas Wolter, Ratsmitglied und Bürgermeister der Stadt Köln, ist der Klimaschutz regional und global eine Herzensangelegenheit. Er ist Vorsitzender des weltweiten Klima-Bündnisses von 1.800 Kommunen in 27 Ländern sowie Vorsitzender des Deutsch-Französischen Ausschusses im Rat der Gemeinden und Regionen Europas. Hier geht’s zu Andreas … Infos zum Klima-Bündnis … und zum Deutsch-Französischen Ausschuss …
Roy Mepham, langjähriger Porzer Grüner, gebürtiger Engländer ist Naturfreund und überzeugter Europäer und aktiv in der Wahner Heide. Dazu hier mehr …
Holger Sticht, der Vorsitzende des Bündnis Heideterrasse.e.V. und des BUND Landesverbands NRW, ist u.a. Autor des Natur- und Kulturführers Wahner Heide (Gasterland Verlag). Hier findest du alles über die Heideterrasse und das Bündnis …. Mehr über den BUND in NRW Infos über den Kreisverband Köln des BUND
Marc Jungmann, Designer und Künstler, sind Nachhaltigkeit und Nachbarschaft große Anliegen. Er initiierte den „Pop Up Markt“ Gremberghoven und designte u.a. die Stationen der Via Industrialis Route in Gremberghoven. Infos zum Gremberghovener Pop Up Markt Die Route der Via Industrialis kann man hier aufrufen …..
Robert Schallehn, Biologe, kennt sich nicht nur mit Ameisen (aber da am Besten) aus. Er ist Geschäftsführer des Umweltbildungszentrums Heideportal Gut Leidenhausen e. V. und leidenschaftlicher Kleingärtner. Als Mitglied des Stadtrates gehört er u.a. den Ausschüssen Bau und Klima/Umwelt/Grün an. Hier gibt es das Programm und vieles mehr des UBZLeidenhausen Wer über die Kleingärtnerei in Köln etwas wissen möchte: bitte schön …
Sabine Pakulat ist Sprecherin für Stadtentwicklung und Liegenschaften der Ratsgrünen. Ihr Kernthema ist die Entwicklung neuer Quartiere und Stadtteile und wie wir in einer wachsende Stadt mit Freiflächen schonend umgehen können. Sie ist Vorsitzende des Ratsauschusses für Stadtentwicklung. Zu diesem Ausschuss und den weiteren bei den anderen Gästen genannten Ratsgremien kann man sehr ausführlich Tagesordnungen, Protokolle und Vorlagen im Ratsinformationssystem der Stadt Köln abrufen.
Alex Volk, Beisitzer im Vorstand des Poll/Porzer Ortsverbands der Grünen ist für Klima- und Umweltschutz nonstop auf Achse – nicht nur im Vorstand von Zero-Waste Köln. Als Sachkundiger gehört er den Ratsausschüssen Klima/Umwelt/Grün und Digitalisierung an und mischt als Bezirksvertreter in Porz mit. Neugierig geworden? Mehr zu Alex …… und zu Zero-Waste Köln
Markus Politz ist der Sprecher der Poll/Porzer Grünen – Ortsverband 7 im Kreisverband Köln. Alle Informationen über die Aktivitäten, Termine, Kontakte der Grünen dieses OV findet ihr auf unserer Webseite, von wo man auch auf die entsprechende facebook- und instagram-Seiten gelangt.
Im Verband Bündnis Heideterrasse e.V. sind die Porzer Grünen neben vielen anderen Gruppierungen und Privatpersonen aktives Mitglied.
Im Fokus stehen Lebensqualität für Menschen sowie langfristige Sicherung natürlicher Ressourcen in der südlichen Bergischen Heideterrasse mit Erhalt und Entwicklung bspw. der Wahner Heide.
Das Bündnis ist Preisträger des Kölner Umweltpreises, des DBU-Preises "Mensch und Natur (MUNA)" und des Regenbogenpreises der Grünenfraktion in der Landschaftsversammlung.
Wer mitmachen oder sich informieren möchte, findet reichlich Informationen zu Flora, Fauna, Habitaten und vielem mehr auf heideterrasse.net und wahnerheide.net
Wer sich um Ökologie kümmert, muss sich auch mit Politik befassen - deshalb sind wir dankbar für den Austausch zu diversen Themen, die auch unseren Bezirk unmittelbar betreffen.
Zum Jahreswechsel 20/21 sind wir im Gespräch zu den Bebauungsabsichten auf der Linder Höhe. Hier eine erste Stellungnahme des Bündnis Heideterrasse zu Lager Lind.
Alex Volk, aus dem Vorstand unseres Ortsverbands, wurde als "Sachkundiger Bürger" mit Stimmrecht in den Ratssauschuss "Digitalisierung" gewählt.
Die Pandemie zeigt, wie wichtig sinnvoll umgesetzte Digitalisierung ist. Arbeit von zu Hause wurde ermöglicht, soziale Kontakte oder Vereinsarbeit online betrieben. Alex Volk will darauf achten, dass durch fortschreitende Digitalisierung niemand abgehängt wird. Der Datenschutz muss auf kommunaler Ebene gestärkt und Datenmissbrauch verhindert werden. Alex meint: "Vernünftige Digitalisierung bietet viele Möglichkeiten, Vorgänge zu beschleunigen und Menschen zu verbinden. Dabei sollte kein unnötiger Datenmüll entstehen, da ein Großteil der Daten einmal erstellt und nie genutzt wird - eine weitere unnötige Energiebelastung auf Kosten des Klimas.
Zwar haben wir bereits den Ausbau öffentlicher WLAN-Hotspots in Stadtbezirken wie in der Porzer City durch die Bereitstellung von Haushaltsmitteln begonnen, aber der stadtweite Ausbau von leistungsstarken Netzzwerken ist voranzutreiben, insbesondere auch in weniger zentralen Quartieren, von denen wir in unseren 16 Porzer Veedeln viele haben.
Den globalen Kollaps Mitte des 21. Jahrhunderts sagte der Club of Rome bereits 1972 in „Die Grenzen des Wachstums“ voraus. Die Prognosen haben sich grundsätzlich bewahrheitet, die Aussage: "Das war nicht vorauszusehen!" stimmt also nicht.
Während der 1973er Ölkrise bekam man ein Gefühl für begrenzte Ressourcen, auch wenn das danach gerne wieder in Vergessenheit geriet. Viele Jahrzehnte sind vergangen, aber die Auslöser der Zukunftsprobleme Umwelt, Klima und soziale Gerechtigkeit wurden bis heute nicht wirklich angepackt. Immer noch wird reines „Wirtschaftswachstum“ nach alter Gangart propagiert, dabei vergrößert undurchdachtes „schneller, höher und weiter“ Umwelt- und Klimaschäden und vergrößert Ungerechtigkeiten.
Es wurde höchste Zeit, dass die Jugend für sich und Nachkommende eine Zukunft einfordert, in der sich noch leben lässt - und dass sie auch gehört wird!
Nicht alleine weltweit, in Europa, Deutschland und Köln, auch in den Bezirken sollten wir unsere Entscheidungen daran messen wie zukunftsfähig und nachhaltig unser Tun ist.
Zum Beispiel:
Versiegelung von Flächen? Nur in dringenden Ausnahmefällen und mit Nutzen für Viele.
Straßenbau? Vorrang für ÖPNV, Fuß- und Radverkehr.
Bauen? Nur auf höchstem energetischem Standard!
Wegwerfartikel? Weg damit!
Mal ehrlich: Es ist vielleicht ungewohnt, aber unsere einzige Chance.
Die Porzer Grünen engagieren sich auch in den diversen Netzwerken und Bürgervereinen unserer Veedel.
So z.B. auch im Netzwerk Finkenberg, das im Juni 2020 ein mobiles Stadtteilfest auf die Beine stellte. Unser Vorstandmitglied Alex Volk (im Bild unten mit grüner Maske) war dabei. Seinen Kurzfilm vom Fest kann man auf den Seiten der Sozialraumkoordination anschauen.
Bei einem mitgliederinternen Workshop im Januar 2020 haben wir gemeinsam unser „kleines Wahlprogramm für den Bezirk 7“ für die Kommunalwahl 2020 begonnen zu entwickeln.
In einer Schreibgruppe wurde es ausgearbeitet und der Mitgliederversammlung im Mai vorgelegt. Alle stimmten diesen Schwerpunkten für den Bezirk Porz zu.
So haben wir nun ein kleines Wahlprogramm für den Bezirk Porz und unsere 16 Veedel.
Man sieht: mitmachen lohnt sich, denn viele Neumitglieder haben an dem Prozess s.o. mitwirkt,
Bei der Mitgliederversammlung im November 2019 wurden nach der Entlastung des Vorstands, der auch weiterhin im Amt bleibt mit Markus Politz als Sprecher, zwei weitere Beisitzer gewählt:
Stefan Nußbaum und Alex Volk . Infos zum Vorstand der Grünen Porz/Poll
Aktualisierte Ergänzung zum Thema Rheinquerung 553 vom Dez. 2019: Stellungnahme unseres Bundestagsabgeordneten Sven Lehmann
Das waren die Hauptthemen unserer letzten Mitglieder versammlung im Dezember 2018.
Wir diskutierten mit dem Landesvorsitzenden des BUND, Holger Sticht über die geplante Rheinquerung im Porzer Süden. Wer sich über die "Nicht-Machbarkeit" dieses Vorhabens informieren möchte - hier gibt es mehr Infos ....
Holger Sticht machte uns des Weiteren mit den Zielen und Projekten des Bündnis Heideterrasse e.V. bekannt. Die Porzer Grünen sind dort Mitglied. Das Bündnis freut sich über jeden Menschen, der tatkräftig mitwirken möchte. Hier geht es zu den Details ....
Nach Diskussionen über unsere Arbeit in den Netzwerken und der Bezirksvertretung wurde nach Entlastung des Vorstands neu gewählt. Vorstand ab 2019