Ortsverbandsvorstand
Die Politik des Kalker Ortsverbandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird von einem ehrenamtlichen Vorstand koordiniert. Zu den Aufgaben des Vorstands gehört es, sich zu aktuellen Themen zu positionieren, die Wahlkämpfe im Bezirk zu planen und umzusetzen, die Mitglieder zu betreuen und interessante Aktionen und Termine auf die Beine zu stellen. Außerdem ist der Vorstand der erste Ansprechpartner für Medien, andere Parteien, Bürgerinitiativen, Vereine sowie andere Gliederungen der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
Der Vorstand wird jährlich auf der Mitgliederversammlung gewählt. Dort sind alle Mitglieder des Ortsverbandes Kalk stimmberechtigt. Eine feste Anzahl an Vorstandsmitgliedern gibt es nicht, derzeit sind es 6. Bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist es üblich, dass die beiden Vorstandsvorsitzenden als „Sprecher*innen“ bezeichnet werden. Seit 2016 gibt es im Kalker Vorstand jedoch keine Sprecher*innen mehr, sondern ein gleichberechtigtes Vorstandsteam. Nur das Amt der*s Kassierer*in wird ausdrücklich benannt.
Der Vorstand trifft sich einmal im Monat. Die Sitzungen sind öffentlich, alle Mitglieder und Interessierten sind willkommen.
Der Vorstand arbeitet inhaltlich und organisatorisch eng mit der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Bezirksvertretung Kalk zusammen.
Mitglieder
Johanna Hummel
Johanna ist 33 Jahre alt und hat 5 Jahre in Kalk verbracht. Eine für sie sehr prägende Zeit, die sie immer mit Kalk verbinden wird. Sie hat in Köln Rechtswissenschaften studiert und befindet sich mittlerweile im Referendariat. Sie hat drei Kinder und ist verheiratet. In ihrer Zeit in Kalk hat sie ihre Nachbar*innen immer als sehr wertschätzend, unterstützend und freundlich wahrgenommen. Gleichzeitig erlebte sie, dass diese Menschen sehr hart arbeiten müssen und saubere Luft, Lärmschutz, geschützte Entfaltungsräume für Kinder, Bildung und vieles mehr hier nicht selbstverständlich und für jeden zugänglich sind. Mit diesen Missständen konfrontiert entschied sie sich, ihre Privilegien zu nutzen und sich für andere einzusetzen.
"Ich wurde mir erstmals wirklich meiner Privilegien bewusst (...) und darum bin ich jetzt zweieinhalb Jahre angetreten (...) um die Lebensqualität vor Ort, durch Schaffung von mehr Grün, Verkehrsberuhigung in den Straßen und in der Luft sowie einen engeren Austausch zwischen den Menschen vor Ort zu verbessern."