Anlässlich der Absage der Sondersitzung des Unterausschusses Kulturbauten am 30.01.2014 erklärt die Vorsitzende des Unterausschusses Kulturbauten, <link internal-link internen link im aktuellen>Brigitta von Bülow:

„Ich bedauere sehr, die Sondersitzung absagen zu müssen, da mir die Archäologische Zone sehr am Herzen liegt. Da jedoch der Bericht des Rechnungsprüfungsamts zu den erhöhten Grabungskosten für die Archäologische Zone sowie die aktualisierte Kostenberechnung des Architekturbüros immer noch nicht vorliegen, ist eine Sondersitzung zum jetzigen Zeitpunkt nicht sinnvoll.“

Nichts desto trotz erwartet der Rat und die Öffentlichkeit, so rasch und umfassend wie möglich informiert zu werden. Der Prüfauftrag an das Rechnungsprüfungsamt wurde bekanntlich vom Rechnungsprüfungsausschuss einstimmig erteilt.

Auch angesichts der Kontroversen um dieses Vorhaben, ist die transparente Information über Kostensteigerungen gegenüber Rat und Öffentlichkeit unerlässlich.

„Ich möchte aber ausdrücklich betonen, dass die Ratsmehrheit und die handelnde Verwaltung für die Realisierung dieses bedeutenden Vorhabens stehen, das weit über Köln hinaus Ausstrahlkraft hat.“, so von Bülow.

„Um die Bedeutung dieses Projekts für Köln und das Rheinland zu unterstreichen, soll die Stadt Köln eine Veranstaltungsreihe zur Archäologischen Zone und Jüdisches Museum zusammen mit dem Landschaftsverband durchführen.  Ein wichtiges Thema  einer solchen Reihe wäre z.B. ein Blick auf die Bedeutung von Kölner Juden, die das kulturelle Leben in Köln wesentlich mitgestaltet haben, und maßgeblich für die Identität der Stadt und der Region waren“, so die Anregung von Brigitta von Bülow, kulturpolitische Sprecherin der GRÜNEN Ratsfraktion.

Köln, 28. Januar 2014
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer
Bei Nachfragen: Brigitta von Bülow

Siehe auch Beitrag im grünen Newsletter RR 230: