Heliosgelände – Henriette Reker: "Pläne mit Vorbildcharakter"

Gemeinsam mit der nordrhein-westfälischen Schulministerin Sylvia Löhrmann besuchte die unabhängige Oberbürgermeisterkandidatin Henriette Reker gestern, am 30. August 2015, das Heliosfest in Köln-Ehrenfeld. Sie informierte sich vor Ort über die Inklusive Universitätsschule (IUS), die auf dem Heliosgelände entstehen soll.

„Ich freue mich, dass dieses einmalige Bildungsprojekt hier in Ehrenfeld realisiert wird. Das Ziel der IUS ist es, Kinder und Jugendliche optimal auf Grundlage ihrer unterschiedlichen Voraussetzungen zu fördern.“ Reker lobte, dass sich das Projekt bewusst an den Ländern orientiert, die in internationalen Schulleistungstests erfolgreicher als deutsche Schulen abgeschnitten hätten. Vorbildcharakter für ganz Deutschland habe zudem die Realisierung einer inklusiven Erziehung, wie sie von der OECD empfohlen werde. „Gerade im Feld der inklusiven Beschulung brauchen wir innovative Pilotprojekte und Pilotschulen – möglichst auch mit wissenschaftlicher Begleitung. Daher begrüße ich das Projekt der Inklusiven Universitätsschule sehr“, erklärte Reker nach dem Besuch des Heliosfestes.

Außerdem sei Reker bei ihrem Besuch des atmosphärisch einmaligen Festes klar geworden, welche Bedeutung die Kultur hier vor Ort hat. „Bei der anstehenden Überplanung des Geländes müssen wir dringend darauf achten, dass neben der Schule  auch Kultur auf dem Gelände ihren angemessenen Platz findet.“ Dies sei schließlich auch eine zentrale Forderung aus der hier stattgefundenen breiten Bürgerbeteiligung. Bilder von Arndt Klocke MdL