Aktuelles aus Mülheim

Pressemitteilung zur Demo für Menschenrechte und Frieden

Die Kölner GRÜNEN hatten in einem breiten Bündnis mit anderen Parteien, Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften und zivilgesellschaftlichen Vereinen zu einer Kundgebung gegen den geplanten ersten Kögida-Aufmarsch aufgerufen. Tausende von Menschen waren dem gefolgt und Marlis Bredehorst und Hans Schwanitz, Vorsitzende der Kölner GRÜNEN, zeigen sich zufrieden. „Das ist Köln wie wir es kennen und lieben; für Rassisten und die Ewigverbitterten der Pegidabewegung ist hier kein Platz“, zeigen sie sich begeistert.

Allerdings üben sie Kritik an der Einsatzstrategie der Polizei, die die Gegendemonstraten auf engsten Raum zwang, Zugänge absperrte und so gefährliche Drängel-Situationen in Kauf nahm und das Demonstrationsrecht zumindest indirekt für viele einschränkte. „Es kann nicht sein, dass Tausende Menschen, die die Stadtgesellschaft repräsentieren, in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden – und dass nur, um den Weg für ein paar Dutzend Kögida-Anhänger freizuhalten, deren Demo dann ja sogar abgesagt wurde“, erklärt Marlis Bredehorst. „Das muss in der Nachbereitung der Veranstaltung besprochen werden und darf sich so nicht wiederholen“, ergänzt Hans Schwanitz.

Foto: Brigitta von Bülow

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