GRÜNE Radtour durch Ehrenfeld

Die GRÜNEN Ehrenfeld laden alle Interessierten am Samstag, den 3. Mai zur Radtour durch den Bezirk ein. Beginnend um 14 Uhr am Lenauplatz werden sie an vier Stationen Vertreterinnen und Vertretern von Vereinen und Initiativen aus dem Stadtbezirk treffen, um sich mit ihnen über die aktuellen Entwicklungen und Probleme in ihren Veedeln auszutauschen. „Wir wollen auf dieser Radtour die Vielfalt unseres Stadtbezirks Ehrenfeld zeigen und uns über die unterschiedlichen Anliegen und Wünsche der Menschen informieren. Denn zu unserem Bezirk gehören nicht nur die angesagten Stadtteile Ehrenfeld und Neuehrenfeld. Gerade in den äußeren Stadtteilen wie Vogelsang, Ossendorf oder Bocklemünd gibt es ganz eigene und durchaus spannende Entwicklungen“, erklärt die Spitzenkandidatin der Ehrenfelder GRÜNEN, Christiane Martin. „Das wollen wir möglichst vielen Menschen nahe bringen. Denn Ehrenfeld ist Vielfalt statt Einfalt.“

Der erste Stopp wird in Bocklemünd an der Grevenbroicher Straße am Plätzchen mit dem Bücherschrank sein. Im Gespräch mit dem Bürgerverein werden aktuelle Verkehrsprobleme in Bocklemünd, wie die Querung der Grevenbroicher Straße und der Erhalt des Schrankenbetriebs auf der Nattermannallee, im Mittelpunkt stehen. Aber auch die Belebung des Stadtteils und der kaum vorhandene Einzelhandel bieten sicherlich genügend Gesprächsstoff.Danach geht es weiter nach Vogelsang zum demnächst eröffneten Bürgerladen „Die Goldammer“. Hier besteht die Möglichkeit, sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Genossenschaft und des Bürgervereins über die bisher sehr schlechte Nahversorgungssituation des Stadtteils und die gelungene Genossenschaftslösung auszutauschen.Anschließend wird die Radtour zum Güterbahnhofgelände führen. Im Gespräch mit Betroffenen und Nutzern soll über die künftige Entwicklung des Geländes, dessen Chancen und Risiken informiert werden. „Jack in the Box“ ist identitätsbildend für das Areal und soll es auch weiterhin bleiben. Aber auch neue Nutzer, wie das Urban Gardening-Projekt, sollen nach Auffassung der GRÜNEN die Möglichkeit bekommen, am Ort zu bleiben und zur Attraktivität und Lebendigkeit des künftigen Quartiers beitragen.Zum Abschluss der Tour besteht noch die Gelegenheit, die Kleingartenanlage am Maarweg zu besichtigen und sich von der hohen Qualität der Grünanlage zu überzeugen. Die Vertreterinnen und Vertreter der Kleingärtner werden sicherlich ihre große Sorge schildern, dass im Zuge der Entwicklung des Güterbahnhofgeländes ihre Gärten überbaut werden. Hier fordern die GRÜNEN, dass der Erhalt des wertvollen Baumbestands und der für das Kleinklima wichtigen Anlage von Beginn an im Planungsprozess berücksichtigt wird.