Gemeinsam mit den im Stadtbezirk Ehrenfeld lebenden Menschen wollen wir unsere Veedel so gestalten, dass Ökologie und Gesundheit Vorrang haben. Dazu gehören unter anderem eine kluge Umgestaltung unserer Straßen und Wege für komfortableren Rad- und Fußgängerverkehr und eine Ausweitung des ÖPNV-Angebots. Wir wollen außerdem die kulturelle Vielfalt erhalten. Weiterhin setzen wir GRÜNE in Ehrenfeld uns gegen Intoleranz und Ausländerfeindlichkeit ein. Wir wehren uns gegen jede Form von Rassismus und Diskriminierung, und wir unterstützen Initiativen, wie das Allerweltshaus, und Vereine von Migrant*innen, die Integration fördern.
Ergebnis der GRÜNEN bei der Kommunalwahl 2020 | 35,7 % |
Anzahl Sitze in der Bezirksvertretung | 6 |
Bündnispartner | In der Bezirksvertretung gibt es derzeit keine Koalition, stattdessen wird mit wechselnden Mehrheiten gearbeitet. |
Spätestens Corona hat es gezeigt: Wo es sich knubbelt, brauchen wir breitere Fuß- und Radwege. Grünanlagen und Vorgärten zu erhalten und attraktiv zu machen, ist wichtig.
Spätestens jetzt wird auch die soziale Frage in Köln wieder akut. Immerhin können Bezirksvertretungen einen kleinen Beitrag zur Abfederung der größten Nöte leisten: Bei Bauplänen mitreden (sozialer Wohnungsbau!), Kultur-, Jugend- und Sporttreffs für Alle fördern – gerade auch für Menschen mit nicht so dickem Portmonee.
Ich setze mich dafür ein, dass die Eisenbahntrasse vom Kölner Westen über Longerich nach Niehl für den Personenverkehr geöffnet wird. Ich bin 1957 geboren und hoffe, dass ich die Fertigstellung noch erleben werde.
Von 2001 bis 2015 war ich Geschäftsführerin der Kölner Grünen und kenne die Grenzen und Chancen der Kommunalpolitik. Ich finde: Jeder kleine Schritt in Richtung einer gerechteren Welt zählt.
Ich wohne in einer der schönsten Ecken des Stadtbezirks: in der Nibelungensiedlung in Mauenheim. Hier ist es auch menschlich angenehm, weil das Zusammenleben in der Nachbarschaft schon vor Corona funktioniert hat und mir viel bringt.