Der Stadtrat hat mit den Stimmen des Bündnisses aus GRÜNEN, CDU und Volt eine Strategie zur Klimafolgenanpassung auf den Weg gebracht. Die Vorlage legt die Rahmenbedingungen fest, mit denen Köln auf die Folgen des Klimawandels vorbereitet wird. Neben der Finanzierung einer Reihe von Sofortmaßnahmen wurde die Einrichtung einer Koordinationsstelle beschlossen. Das „KlimawandelAnpassungsManagement“ kurz KAM, soll die ressortübergreifenden Maßnahmen koordinieren und steuern.
Zur Vorlage: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/vo0050.asp?__kvonr=109570
Dazu sagt Denise Abé, Klimapolitische Sprecherin der GRÜNEN im Kölner Rat: „Immer heißere Sommer, Wetterextreme wie Starkregen und Dürre, Fluten und Waldbrände. Das alles zeigt uns: Die Klimakrise ist kein subtiles Element der Zukunft, sie ist da. Hier und jetzt. Neben Klimaschutz, um das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten, brauchen wir schnell eine Klimafolgenanpassung für eine weiterhin lebenswerte Stadt. Daher ist es gut, dass die Verwaltung unseren Antrag aus dem Dezember 2021 nun umgesetzt und mit dem „KlimawandelAnpassungsManagement“ einen Plan entwickelt hat, wie ein zentrales, dezernatsübergreifendes Handeln funktionieren kann. Köln übernimmt hier eine Vorreiterrolle und könnte ein Vorbild für andere Städte sein.“
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