Der erste Zwischenbericht der Machbarkeitsstudie zum Wasserbus wurde im Verkehrsausschuss des Rates vorgestellt.
Festgestellt wurden Querungslücken über den Rhein und funktionale Mängel bestehender Brücken für Fuß-/Radverkehr wie auch für den ÖPNV. Der Lückenschluss der Linie 7 von Porz zur geplanten Stadtbahn von Niederkassel über den Rhein wurde, was uns freut, bereits zu Grunde gelegt. ÖPNV-Wasserbusse mit Fahrradmitnahme würden nicht nur Querverbindungen schaffen, sondern auch Nord-Südverbindungen entlasten, wie die Linie 7 Porz-Köln/Mitte. Porz und Rodenkirchen sollen im Wasserbussystem berücksichtigt werden und auch eine Querverbindung nach Wesseling entstehen. Mit oberster Priorität im Kernnetz wird Porz in Nordrichtung bewertet, als Erweiterung Marienburg, Rodenkirchen, Sürth, Wesseling und Ensen und als Ergänzung Godorf, Bayenthal, Weiß, Westhoven, Zündorf, Poll.
Statt vieler Zwischenhalte sollen verschiedene Linien für schnelle Punkt zu Punkt-Verbindungen sorgen. Die Schiffe sollen klimafreundlich angetrieben werden.
Auf die vom Bund geplante Autobahnquerung 553 wurde wegen der noch langen Planungsdauer Bezug genommen im Sinne eines Umstiegs auf Alternativen zum motorisierten Individualverkehr u.a. durch ÖPNV auf dem Rhein.
Angesichts der großen Potenziale werden die Pläne weiterverfolgt und im Mai ein Abschlussbericht erfolgen.
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