„Radfahren wird immer beliebter – auch in Köln, trotz teilweise unbefriedigenden Rahmenbedingungen. Klimafreundlicher und schneller kommt man kaum durch die Stadt, nebenbei entlastet das Radfahren die schon viel zu vollen Straßen.“, so Lino Hammer, verkehrspolitscher Sprecher der Grünen

„Der neue Fahrradklimatest des ADFC macht allerdings deutlich, Köln muss sich der steigenden Nachfrage nach einer guten Fahrradinfrastruktur stellen und dafür braucht es Geld und Personal.“ so Andreas Wolter, Bürgermeister der Stadt Köln

„Der Ausbau einer guten Fahrradinfrastruktur kommt schließlich allen Verkehrsteilnehmenden zu Gute. Jede Fahrt mit dem Rad entlastet die vollen Straßen, spart Parkraum und schont die Umwelt. Dazu geht eine fahrradfreundliche Planung schnell und kostet im Vergleich zu anderen Investitionen nur einen Bruchteil. Vor allem den Kritikpunkten „Breite und Oberfläche der Radwege“ kann einfach begegnet werden: Radfahrende gehören konsequent auf die Straße.

Köln liegt bei 15 % Fahrradanteil im Mobilitätsmix, das ist schon gut – aber hier ist noch mehr drin. Gerade wenn die Ziele von KölnMobil2025 erreicht werden sollen, muss die Attraktivität der Fahrradinfrastruktur deutlich gesteigert werden.“ meinen die beiden Grünen.

Köln, 20. Februar 2015
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer