Parteiarbeitskreis Queer

Zwei küssende Männer in der Öffentlichkeit, Kinder mit zwei Müttern, Selbstbestimmung für trans* und inter* Menschen, Schulbücher, die unsere Gesellschaft in ihrer Vielfalt abbilden: All das ist noch keine Selbstverständlichkeit.

Wir GRÜNE kämpfen für eine Gesellschaft, in der Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans*,  inter* und nicht binäre Menschen die gleichen Freiheiten und die gleiche Anerkennung haben.

Wir fordern gleiche Rechte und Respekt für queere Familien mit Kindern und treiben die Antidiskriminierungspolitik voran.

Regelmäßige Treffen

Die monatlichen Sitzungen finden in der Regel am ersten Dienstag im Monat um 19:30 Uhr im Grünen Zentrum (Ebertplatz 23) statt.

An unseren Treffen nehmen regelmäßig externe Expert*innen teil. Du willst dein Thema bei uns vorstellen? Sprich uns einfach an. Du kannst auch sehr gerne kommen, ohne Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu sein! Wir freuen uns auf dich!

Mach mit!

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Wenn Du Mitglied der GRÜNEN bist, kannst Du Dich einfach mit Deinem Grünes-Netz-Zugang einloggen und gelangst direkt zu den verfügbaren Mailinglisten im Kreisverband Köln. Dort ist unser Verteiler aufgelistet.

Wenn Du kein Mitglied bist, kannst Du mit Deiner E-Mailadresse einen Zugangs-Link anfordern (sollte der Link nicht bei Dir ankommen, kontrolliere bitte Deinen Spam-Ordner). Du musst dann die entsprechenden Gliederungen auswählen (Bundesverband, Landesverband Nordrhein-Westfalen, Kreisverband Köln). Du findest unseren Verteiler in der Liste des KV Köln.

 

Grüne Mailinglisten

Kontakt

Bei Fragen und Anregungen erreichst Du uns unter der folgenden allgemeinen Mailadresse. Du kannst auch gerne unserer Facebookgruppe beitreten!

ak-queer@remove-this.gruenekoeln.de

Facebook

 

Sprecher*innen-Team

Unsere Schwerpunkte

Wir setzen uns ein für:

  • Für den Abbau struktureller Queerfeindlichkeit in der Stadtgesellschaft, in ihren Institutionen und Behörden
  • Für die rechtliche Gleichstellung von trans* Personen und lesbischen Lebenspartnerschaften und ihren Familienmodellen
  • Für eine diskriminierungs- und gatekeepingfreie Pflege und Gesundheitsversorgung für queere Menschen
  • Für einen vielfältigen und politischen Christopher-Street-Day
  • Für mehr Sichtbarkeit lesbischer Frauen
  • Für ein breites gesellschaftliches Bündnis gegen Rechts
  • Für einen aktiven Dialog über Bürger*innenrechte mit unseren Partnerstädten, nicht nur in Russland
  • Für eine lebendige queere Community und Szene in allen Kölner Veedeln

Dazu fordern wir:

  • Eine starke LSBTIQ*-Vertretung in der Kölner Stadtverwaltung im Rahmen des Diversity-Referats.
  • Erweiterte Finanzierung der Antidiskriminierungs- und Aufklärungsarbeit in Schulen.
  • Mehr Sensibilisierung und Unterstützung für junge LGBTIQ*-Menschen beim Coming-out, durch Aufklärung, Notfalltelefone und ein deutschlandweites Netz von Beratungsangeboten.
  • Kooperation zwischen LGBTIQ* Jugendzentren und heteronormativen Jugendzentren und -gruppen, verbunden mit finanzieller Sicherheit für queere Jugendzentren und alle anderen LSBTIQ*-Beratungen und Zentren.
  • Bessere Antidiskriminierungsarbeit für Menschen mit HIV in ihrem Umfeld und am Arbeitsplatz, sowie mehr Mittel für die Aufklärung zu neuen Behandlungsmethoden wie PREP, die HIV- und STI-Prävention.
  • Verbesserung der medialen Berichterstattung, z.B. zu den Themen trans*, CSD, IDAHOBIT* oder Coming Out Day, sowie mehr Sichtbarkeit für lesbische Frauen, trans* Personen und bisexuelle Menschen in den Medien.
  • Intensivierung der Unterstützung für LGBTIQ*- Geflüchtete und besonders für junge Geflüchtete, wie bessere Schulung bei den Behörden, sichere Unterkünfte und mehr Einsatz gegen Abschiebeandrohungen durch massenhaft fehlerhafte BAMF-Bescheide.
  • Stärkung der Arbeit mit älteren LGBTIQ* in der Pflege, Unterstützung zu Hause und vollkommene und schnelle Hilfe für ALLE Opfer des Paragraphen 175. und des TSG
  • Die Verankerung des Antidiskriminierungsschutzes in Artikel 3 des Grundgesetzes. Sowie explizite Nennung queerer Gruppen in §130  
  • Bundesweite Aktionspläne gegen Homo-, Trans- und Bi-feindlichkeit
  • Das Adoptionsrecht für lesbische Paare muss endlich angepasst werden.
  • Landesregierungen und Landespolizeibehörden müssen, ähnlich wie in Berlin, Straftaten aufgrund im sexueller Identität gesondert statistisch erfassen, um die Präventionsarbeit zu erleichtern.
  • Bei der Polizei muss es geschulte Ansprechpartner*innen bei queerfeindlichen Straftaten geben
  • Ein klareres und besseres internationales Engagement Deutschlands für die Einhaltung der Menschenrechte weltweit, vor allem bessere Unterstützung von LGBTIQ*-Initiativen vor Ort.