Ford eröffnet heute in Niehl sein neues Werk für E-Autos. Damit wird Köln der erste europäische Standort des US-Konzerns, an dem in Zukunft Autos mit Elektroantrieb produziert werden. Bereits im Herbst beginnt im „Ford Cologne Electric Vehicle Center“ die Produktion des neuen vollelektrischen Ford Explorer. Nächstes Jahr kommt dann ein weiteres Modell dazu.
Christiane Martin, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Kölner Rat, sagt dazu: „Die Zukunft ist elektrisch – auch die von Ford in Europa. Und sie beginnt in Köln. Mit der heutigen Eröffnung des ersten europäischen Werks für E-Autos wissen wir: Köln ist und bleibt ein bedeutender Standort für Ford. Dieses wichtige Signal stärkt den Wirtschaftsstandort und sichert Arbeitsplätze. Es zeigt aber vor allem eines: Mobilität muss schnellstens emissionsfrei werden, wenn wir dem Klimawandel entschlossen entgegenwirken wollen. Dass der erste Wagen aus Köln ausgerechnet ein SUV ist, kritisieren wir GRÜNE im Rat allerdings. Ein modernes Köln braucht Platz auf den Straßen für die Menschen und so wenig motorisierten Individualverkehr wie möglich. Ein SUV passt nicht dazu.“
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