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Geplanter Ausbau der A4: „Der Abriss der Rodenkirchener Brücke ist unnötig“

Die Autobahn GmbH hat ihre Vorzugsvariante für den Ausbau der A4 im Kölner Süden vorgestellt. Die Planungen sehen vor, dass die Autobahn von sechs auf acht Fahrstreifen ausgebaut wird. Im Zuge der Erweiterung „A4plus“ soll auch die Rodenkirchener Brücke komplett abgerissen und neu gebaut werden.

Lino Hammer, Fraktionsgeschäftsführer der GRÜNEN im Kölner Rat und Vorsitzender des Verkehrsausschusses, sagt dazu: „Auch nach Vorlage der Vorzugvariante halten wir GRÜNE im Kölner Rat den geplanten Abriss der Rodenkirchener Autobahnbrücke für unnötig. Anstatt weiter auf die Erweiterungen von Autobahnen zu setzen, sollte Bundesverkehrsminister Volker Wissing den Ausbau der Schiene forcieren.Es gibt deutlich sinnvollere und vor allem echte Projekte der Verkehrswende, die mit den angesetzten 700 Millionen Euro finanziert werden könnten. Projekte, die einen tatsächlichen Mehrwert für die Region bedeuten würden. Wie es richtig geht, zeigt die Verlängerung der Stadtbahn-Linie zwischen Bonn, Niederkassel und Köln.“ 

 

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