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Nord-Süd-Stadtbahn: Querung der Rheinuferstraße - „Gutes Signal für besseren Verkehr!“

„Wir begrüßen ausdrücklich das Ergebnis des heutigen Spitzengesprächs zwischen Stadt Köln, KVB AG und Technischer Aufsichtsbehörde das auf Einladung von Regierungspräsidentin Anne Lütkes stattfand.“, erklärt <link internal-link internen link im aktuellen>Andreas Wolter, Mitglied des Fraktionsvorstands, erfreut.

„Der Weg ist nun klar, eine für alle Verkehrsteilnehmenden gute Lösung für die Querung der Nord-Süd-Stadtbahn über die Rheinuferstraße zu erreichen. Die nun angestrebte Regelung verringert die Sperrzeiten für den Autoverkehr. Dadurch werden Verkehrsstaus vermieden. Die Bahnen haben keinen Fahrzeitverlust.“, so Wolter.

Die KVB hat inzwischen einen Antrag auf Planänderung für die Bahnquerung gestellt. Demnach soll die ursprünglich planfestgestellte „BÜSTRA“ nicht gebaut werden, sondern eine einfache Verkehrssignalanlage (VS). Nun werden die technischen Details einschließlich der Sicherheitserfordernisse abschließend durch die Technische Aufsichtsbehörde (TAB) geprüft, um bis Ende April zu einem Ergebnis zu kommen.
Der Bezirksregierung Düsseldorf obliegt die technische Aufsicht über sämtliche in Nordrhein-Westfalen beheimateten Straßenbahn- und Obusbetriebe.

„Mit der in Aussicht stehenden Lösung ist nun auch der Weg frei, dass der vorzeitige Betrieb der Nord-Süd-Stadtbahn ab Dezember 2015 startet. Damit verbessert sich deutlich das ÖPNV-Angebot für den Kölner Süden. Der Bevölkerungszuwachs in Köln erfordert, die Leistungsfähigkeit den Öffentlichen Nahverkehr in einem Umweltverbund weiter zügig auszubauen.“, so Wolter abschließend.

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