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„Schon wieder Budenchaos am Schokoladenmuseum“ - Verwaltung muss jetzt schnell handeln!

Durch den Aufbau von Verkaufsständen des Genussmarktes in Höhe des Schokoladenmuseums entstanden chaotische Verkehrsbehinderungen für Radfahrende und zu Fuß Gehende. Die Buden waren auf dem Gehweg platziert und zwangen so die Fußgängerinnen und Fußgänger auf den ohnehin engen Zweirichtungsradweg auszuweichen.

„Aufgrund der kritischen Hinweise sind wir davon ausgegangen, dass der Konflikt wegen des zu engen Geh- und Zweirichtungsradwegs in Höhe des Schokoladenmuseums zugunsten der Radfahrenden und zu Fuß Gehenden gelöst sei. Umso unverständlicher ist für uns, dass nun wieder Buden für den Genussmarkt genau dort aufgebaut wurden.“, empört sich <link internal-link internal link in current>Andreas Wolter, Bürgermeister der Stadt Köln.
„Zwar handelt es sich um ein Privatgelände, aber auch hier gilt öffentliches Wegerecht. Deshalb muss die Stadt die Verkehrssicherheit an allen Tagen im Jahr gewährleisten“, erwartet <link internal-link internal link in current>Manfred Richter, Sprecher der grünen Ratsfraktion im Ausschuss Allgemeine Verwaltung.

„Erst letztes Jahr haben wir nach langem Kampf bei den Weihnachtsmärkten am
Rheinauhafen das Ergebnis erzielt, dass der Budenaufbau weder direkt noch
indirekt das öffentliche Wegerecht beeinträchtigen darf. Was da jetzt aufgebaut wurde, widerspricht eklatant diesen Vereinbarungen.“, entrüstet sich Markus Graf, grünes Mitglied in der Bezirksvertretung Innenstadt.

Köln, 7. September 2015
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer

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