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Wechsel im Aufsichtsrat der KVB: Manfred Richter soll auf Lino Hammer folgen

Lino Hammer gibt den Aufsichtsratsvorsitz der KVB AG ab. In Zukunft wird er sich verstärkt auf seine Arbeit als Fraktionsgeschäftsführer konzentrieren. Auf Hammer, der den Posten als Aufsichtsratsvorsitzender seit Dezember 2020 innehat, soll Manfred Richter folgen. Er ist seit 2020 stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen Ratsfraktion und hat seit über 14 Jahren Erfahrungen als Aufsichtsratsmitglied in städtischen Gesellschaften. Hauptberuflich arbeitet er seit über 20 Jahren in Führungsfunktionen im Personalbereich.  

Die Grüne Fraktion hat den Wechsel heute formal beschlossen und wird in der Ratssitzung am Donnerstag, 21.03.2024, einen Antrag zur Umbesetzung einbringen.

Lino Hammer, Fraktionsgeschäftsführer der Grünen im Kölner Rat, sagt zu seinem Abschied bei der KVB:„Zum Ende einer Legislaturperiode wächst der Koordinierungsaufwand in den politischen Gremien. Die Kommunalwahl kommt näher und die Stadt steht vor großen Herausforderungen. Als stärkste Fraktion im Kölner Rat haben wir eine übergeordnete Verantwortung für die Steuerung politischer Prozesse. Dafür braucht es jetzt zusätzliche Ressourcen. Damit ich mich dieser Aufgabe als Fraktionsgeschäftsführer mit voller Aufmerksamkeit widmen kann, werde ich mein Mandat als Aufsichtsrat bei der KVB AG und damit auch den Vorsitz niederlegen. Mit Manfred Richter schlagen wir eines unserer erfahrensten Ratsmitglieder als meinen Nachfolger vor."

Manfred Richter, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen Fraktion, sagt zu dem angestrebten Personalwechsel:„Lino Hammer hat viele wichtige Veränderungen bei der KVB angestoßen und begleitet. Wir sind ihm für seine Arbeit sehr dankbar, die ich nun aufgreifen und weiterführen werde. Die kommenden Wochen werden von zahlreichen Gesprächen geprägt sein. Ziel ist, dass die KVB für ihre Zukunftsaufgaben bestmöglich aufgestellt ist - dies im Rahmen der engen finanziellen Spielräume, den geplanten Infrastrukturmaßnahmen sowie den Herausforderungen der Mobilitätswende.“

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