Antisemitischer Anschlag in Halle

„Der  kaltblütige Angriff auf die Synagoge in Halle  – am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur - stellt eine ungeheuerliche Tat, eine unerträgliche Provokation dar.“, so Brigitta von Bülow, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/ DIE GRÜNEN im Kölner Rat. „In Solidarität mit den Opfern und allen in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden möchten wir noch einmal bekräftigen, dass wir eng an der Seite der jüdischen Gemeinden stehen.
Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt den Opfern des Anschlages.
Der Anschlag mahnt uns, uns noch stärker einzusetzen gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus. Denn es darf nicht sein, dass Jüdinnen und Juden in Deutschland Gewalt ausgesetzt werden und um ihr Leben fürchten und sich nicht sicher fühlen!
Ein Angriff gegen Jüdinnen und Juden ist immer auch ein Angriff auf  unsere demokratische, weltoffene und tolerante Gesellschaft. Die Zunahme antisemitischer Äußerungen und antisemitisch motivierter Straftaten im Land und in den sozialen Netzwerken gefährden unser friedliches und partnerschaftliches Zusammenleben.
Unsere Gesellschaft ist  in der Pflicht – einzutreten gegen  Antisemitismus,  Rechtsextremismus, Rassismus  und  Diskriminierung  -  für Vielfalt, friedliches Zusammenleben  Freiheit  und für ein respektvolles  tolerantes und gleichberechtigtes Miteinander.“

Köln, 10.10.2019

Verantwortlich: Lino Hammer, Fraktionsgeschäftsführer

 

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