Antrag im Jugendhilfeausschuss: Ausbau Streetwork

Die Verwaltung wird beauftragt, in Anlehnung an die JHA-Mitteilung vom 04.02.2014 bis spätestens zum übernächsten Jugendhilfeausschuss ein Konzept zur Weiterentwicklung der Streetwork in Köln zu erarbeiten. Hierbei sind folgende Maßgaben zu berücksichtigen: Die Verwaltung möge den aus ihrer Fachsicht notwendigen Bedarf an fest installierten Streetworkern/Streetworkerinnen in einzelnen Stadtbezirken, unter Berücksichtigung der örtlichen Brennpunkte, darstellen und begründen.

23.02.16 –

SPD-Frakton im Rat der Stadt Köln
CDU-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Fraktion Bündnis 90/die Grünen
Die Linke-Fraktion im Rat der Stadt Köln
FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln



An den Vorsitzenden
des Jugendhilfeausschusses
Dr. Ralf Heinen

Frau Oberbürgermeisterin
Henriette Reker


Antrag gem. § 3 der Geschäftsordnung des Rates
Ausbau Streetwork

Sehr geehrter Herr Dr. Heinen,
sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

die Antragstellenden möchten Sie bitten, folgenden Antrag zur Beschlussfassung in die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 08.03.2016 aufzunehmen:


Beschluss:
Die Verwaltung wird beauftragt, in Anlehnung an die JHA-Mitteilung vom 04.02.2014 bis spätestens zum übernächsten Jugendhilfeausschuss (21. Juni 2016, eine frühere Vorlage ist begrüßenswert) ein Konzept zur Weiterentwicklung der Streetwork in Köln zu erarbeiten.
Hierbei sind folgende Maßgaben zu berücksichtigen:

  • Die Verwaltung möge den aus ihrer Fachsicht notwendigen Bedarf an fest installierten Streetworkern/Streetworkerinnen in einzelnen Stadtbezirken, unter Berücksichtigung der örtlichen Brennpunkte, darstellen und begründen.
  • Daneben soll auch ein mobiles Streetwork-Team aufgestellt werden, das flexibel und bezirksunabhängig  auf akute Bedarfssituationen reagieren kann.
  • Das Konzept soll auch den gemeinsamen Einsatz der Streetworker/Streetworkerinnen bei Großveranstaltungen umfassen.
  • Um die Entwicklung in den Sozialräumen positiv zu gestalten, müssen sich Ordnungsamt, Polizei als auch Streetworker über Aufgaben- und Rollenverteilung konstruktiv verständigen.
  • Die Verwaltung wird beauftragt, einen Vorschlag für die Finanzierung zusätzlicher Streetwork-Stellen im Rahmen des weiter entwickelten Konzepts „Steuerung und Intervention durch Streetwork“ vorzulegen, um kurzfristig weitere Streetwork-Teams zu schaffen und die Zusammenarbeit von städtischen Diensten, Trägern der freien Jugendhilfe, Schulen, Vereinen und Polizei zu verstärken.


Der JHA empfiehlt dem Rat, sich dieser Beschlussfassung anzuschließen.


Begründung:

Erfolgt mündlich.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Barbara Lübecke                     gez. Niklas Kienitz               
(SPD-Fraktionsgeschäftsführerin)   (CDU- Fraktionsgeschäftsführer)   

gez. Jörg Frank                               gez. Jörg Detjen
(GRÜNE-Fraktionsgeschäftsführer)  (Die Linke-Fraktionsvorsitzender)

gez. Ulrich Breite
(FDP-Fraktionsgeschäftsführer)

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