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Einigung Stadtverwaltung mit E-Scooter-Anbietern: „So können E-Scooter in Köln eine Zukunft haben“

Demnach soll es künftig ein Abstellverbot unter anderem in der Nähe von Rhein und anderen Gewässern geben. Es soll regelmäßige Bergungsaktionen für in Gewässer geworfene E-Scooter auf Kosten der Anbieter geben. Flächendeckende vorgegebene Abstellflächen sollen dafür sorgen, dass E-Scooter nicht länger Geh- und Radwege blockieren können. Die Anbieter werden gemeinsam mit der Verwaltung stärker über den korrekten Gebrauch von E-Scootern und die Gefahren von alkoholisierten Fahrten aufklären. Zu einer Ausweitung der E-Scooter-Flotte auf die Kölner Außenbezirke sollen noch Details abgestimmt werden.[1]

Dazu sagt Lino Hammer, GRÜNEN-Fraktionsgeschäftsführer und Vorsitzender des Verkehrsausschusses: Wir freuen uns, dass die Stadtverwaltung mit den Anbietern der E-Scooter nun für alle wichtigen Probleme Lösungen besprochen hat. Die neuen Absprachen werden für mehr Akzeptanz, ein besseres Angebot und weniger Konflikte sorgen. Die Kölner Gewässer werden endlich vom Schrott befreit. Die Absprachen sollten die Anbieter im eigenen Interesse nun ernstnehmen und schnell in die Tat umsetzen.“

Manfred Richter, Ordnungspolitischer Sprecher der GRÜNEN-Fraktion, ergänzt: „Durch die diskutierten Nachtfahrverbote und stärkere Aufklärungsarbeit holen wir alkoholisierte Nutzer*innen runter vom E-Scooter. Mit vorgegebenen Abstellflächen holen wir die Roller runter von Geh- und Radwegen. So können die Gefährte künftig wieder weniger als Ärgernis und mehr als sinnvolle Fortbewegungsart wahrgenommen werden. So können E-Scooter in Köln auch eine Zukunft haben.“

Zur Pressemitteilung der Stadt Köln

 

[1] Vgl. https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/neue-vereinbarung-zur-nutzung-von-e-scootern-koeln

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