Erinnern - Eine Brücke in die Zukunft. Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus

Wie jedes Jahr gedenken wir auch dieses Mal mit dem EL-DE-Haus und einem breiten Bündnis aus Parteien und Organisationen am 27. Januar wieder aller Opfer der NS-Diktatur, indem wir den Blick auf diejenigen Kölnerinnen und Kölner richten, die als Kulturschaffende in ihrer künstlerischen Produktivität gehindert, ins Exil oder in den Tod getrieben wurden.

26.01.15 –

Wie jedes Jahr gedenken wir auch dieses Mal mit dem EL-DE-Haus und einem breiten Bündnis aus Parteien und Organisationen am 27. Januar wieder aller Opfer der NS-Diktatur, indem wir den Blick auf diejenigen Kölnerinnen und Kölner richten, die als Kulturschaffende in ihrer künstlerischen Produktivität gehindert, ins Exil oder in den Tod getrieben wurden.

Der Schwur der Überlebenden des KZ Buchenwald: „Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung, der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel“ ist ein Vermächtnis an uns alle und hat auch heute nichts an Aktualität verloren. Wir sind aufgefordert, einen Beitrag zu leisten, dass Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Glauben, ihren Lebensumständen gewaltfrei, anerkannt und ökonomisch abgesichert in Köln leben und sich kreativ ausdrücken können. Das gilt auch für die, die zu uns kommen, weil sie in ihrer Heimat Hunger und Krieg ausgesetzt sind. Erinnern an die Opfer der NS-Zeit leistet dazu einen Beitrag.

Am Dienstag, den 27. Januar gibt es um 17:30 Uhr einen Gedenkgottesdienst in der AntoniterCityKirche in der Schildergasse. Ab ca. 19 Uhr gibt es einen Mahngang zum Museum für angewandte Kunst.

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