„Nachhaltiger, günstiger und schneller: Wir wollen oben bleiben!“

Die Entscheidung, ob die Ost-West-Achse ober- oder unterirdisch ausgebaut wird, soll voraussichtlich im Juni 2024 im Rat gefällt werden. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt Köln hervor. Die Verwaltung teilt darin mit, dass sie eine gutachterliche Einschätzung zum Kosten-Nutzen-Verhältnis der beiden Varianten eingeholt hat. Das Gutachten besagt, dass aller Voraussicht nach beide Varianten förderfähig wären. Die abschließende Entscheidung der Fördergeber ist jedoch noch nicht gefallen.

Zur Pressemitteilung der Stadt Köln: https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presseservice/variantenentscheid-ost-west-achse

Lino Hammer, Fraktionsgeschäftsführer der Grünen im Kölner Rat und Vorsitzender des Verkehrsausschusses, sagt dazu: „Der oberirdische Ausbau der Ost-West-Achse ist nachhaltiger, günstiger und schneller umzusetzen. Außerdem bliebe Köln eine jahrelange Baustelle im Herzen der Stadt erspart, wenn auf die Tunnelvariante verzichtet würde. Seit heute wissen wir, dass voraussichtlich beide Varianten förderfähig sind. Der Umfang der Förderung ist jedoch offen. Daher setzen wir auch weiterhin auf die kostengünstigere Variante: Wir wollen oben bleiben!“

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