Neuer Aktionsplan und Mülheimer „Veedels Spaziergang“: So machen Kinder und Jugendliche Köln stärker

Mit dem Aktionsplan will die Verwaltung neue Strukturen schaffen, die die Ziele der Kinderfreundlichen Kommune dauerhaft im Denken und Handeln der Stadt Köln verankern sollen. Unter anderem sollen sich Kinder und Jugendliche stärker beteiligen können bei Prozessen in ihrer Umgebung, sie sollen neue Räume zur Entfaltung erhalten und die Stadtverwaltung soll in ihrer Kommunikation „ihre Sprache sprechen“.

Details zum Aktionsplan: https://gruenlink.de/2hyy

Ulrike Kessing, Jugendpolitische Sprecherin der GRÜNEN-Fraktion im Kölner Rat, sagt:
„Mehr als jeder sechste Mensch in Köln ist Kind oder Jugendlicher und die Gruppe wird laut Prognosen weiter wachsen. Ihre Interessen müssen wir stärker denn je beachten. Die Corona-Pandemie ist gerade für die jungen Menschen in Köln eine schwere Zeit. Mit dem neuen Aktionsplan wollen wir sie wieder stärker einbinden und ihre Stimme gleichberechtigt hören. Sie sind die Expert*innen für eine kinderfreundliche, lebendige und moderne Stadt. Von ihren Ideen profitieren wir alle.“

Im Ausschuss geht es auch um ein neues Beteiligungsformat, das den Aktionsplan unterstützen soll: Dabei sollen Kinder und Jugendliche ihre direkte Umgebung im Veedel bewerten und Verbesserungen vorschlagen. Die begleiteten Quartiersspaziergänge werden derzeit in Mülheim erprobt, unter dem Titel „HEY Mülheim – Check mit uns dein Veedel!“, was aktuell sehr gut angenommen wird. Im Anschluss können die Kinder und Jugendlichen ihre Ideen auf einer „Veedels-Konferenz“ einbringen.

Zur Mitteilung der Stadtverwaltung: https://gruenlink.de/2hyz

Ulrike Kessing kommentiert:„Mit dem ‚Veedels Spaziergang‘ und der ‚Veedels-Konferenz‘ holen wir unsere Kinder und Jugendlichen da ab, wo sie leben. Sie können selbst ihre Umgebung erkunden und Verbesserungen vorschlagen. Ihre Ideen werden unsere Veedel stärker machen.“

 

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