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Parität bei Straßennamen: „Eine klare Botschaft für die Gleichberechtigung“

Zukünftig sollen in Köln bei der Vergabe von Straßennamen bevorzugt Frauennamen ausgewählt werden. Ziel dabei ist es, eine paritätische Verteilung zu erreichen. Eine entsprechende Beschlussvorlage stand heute im Ausschuss für Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen / Vergabe / Internationales auf der Tagesordnung. Eine breite Mehrheit, angeführt von den GRÜNEN im Kölner Rat, stimmte für diesen Beschluss aus. Das Thema wird auch am 15.06.23 auf der Agenda des Stadtrates stehen.

Zur Beschlussvorlage: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=927989&type=do

Manfred Richter, Ordnungspolitischer Sprecher der GRÜNEN im Kölner Rat, sagt dazu: „Wir freuen uns, denn es ist ein wichtiges Zeichen für die Gleichberechtigung, dass wir diese Richtlinien heute beschlossen haben. Die Botschaft ist damit klar: Bei kommenden Neubenennungen sollen Frauennamen solange bevorzugt werden, bis wir bei den Kölner Straßennamen eine gleiche Verteilung von Männer- und Frauenamen haben. Frauen stellen 51% der Bevölkerung und sind entscheidend in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Diese Rolle muss gewürdigt und eine Sichtbarkeit im Stadtbild hergestellt sein. Es ist sinnvoll, dass die Entscheidungsgewalt hierfür in der Regel auch weiterhin bei den Bezirksvertretungen liegt.“

 

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