Politik macht beim Laurenz-Carré klare Vorgaben

„Die Vorgaben für die Entwicklung dieses nicht unbedeutenden Grundstückes im Herzen der Stadt Köln werden immer klarer. Hotels, Büros, Läden, Gaststätten und Wohnungen sollen im Laurenz-Carré, direkt gegenüber des Doms, verwirklicht werden. Gemischte Nutzungen sind der beste Garant für lebendige Quartiere. Deshalb soll hier neben den gewerblichen Einheiten auch Wohnungsbau umgesetzt werden. Dazu gehört, wie bei allen Wohnbauprojekten, die Schaffung von 30 % öffentlich-gefördertem Wohnungsbau. Wohnen in der Innenstadt soll erschwinglich bleiben und ist ein Pluspunkt für Köln.“, erklärt Sabine Pakulat, Stadtentwicklungspolitische Sprecherin.

Dazu Brigitta von Bülow, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN: „Für uns war es von Anfang an klar, dass wir an dieser Stelle sensibel planen müssen, um eine durchgängige Belebung des Quartiers zu erreichen. Dies geht am besten mit Wohnen und einer sozial ausgewogenen Mischung der Bewohnenden. Von Anfang an kam deshalb für uns nur die komplette Umsetzung des Kooperativen Baulandmodells in all seiner Transparenz in Frage.
Deshalb stimmen wir mit voller Überzeugung dem Beschlussvorschlag der Verwaltung
(...2. Entsprechend des Beschlusses des Stadtentwicklungsausschusses vom 21.09.2017 (vgl. Anlage 4) zum öffentlich geförderten Wohnungsbau ist der Nachweis von mindestens 30% öffentlich gefördertem Wohnungsbau der zu errichtenden Wohneinheiten im Laurenz-Carré (Bereich Marspfortengasse 10) zu erbringen“) zu und sind uns sicher, dass es hierfür eine große politische Mehrheit gibt.“


Köln, 25.03.2020
Verantwortlich: Lino Hammer, Fraktionsgeschäftsführer

 

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