„Der Finanzausschuss hat nun mehrheitlich die Verwaltung mit der konkreten Prüfung von drei Alternativstandorten für eine Rettungshubschrauberstation im Kölner Stadtgebiet beauftragt und die dafür nötigen Mittel bereitgestellt. Die Verwaltung hat dazu ein Untersuchungsdesign vorgelegt und den von uns initiierten Ratsbeschluss vom 20.3.2018 zügig umgesetzt. Nun werden Standorte in Köln-Merheim am städtischen Klinikum, am Flughafen Köln-Bonn und am Flugplatz Kurtekotten auf technische und rechtliche Realisierbarkeit untersucht. SPD und Linke haben den Beschluss abgelehnt. Die SPD beantragte sogar, auf die Prüfung von Merheim zu verzichten. Das haben wir zurückgewiesen“, so<link internal link in current> Jörg Frank, finanzpolitischer Sprecher der GRÜNEN.
„Wir werden die Umsetzung im Gesundheitsausschuss nun eng begleiten. Nach den desaströsen Erfahrungen mit dem Kalkberg ist die Baugrundtragfähigkeit ein zentrales Prüfkriterium. Mit einer Begrenzung des Prüfumfangs auf sechs Monate und drei Standorte wird dieses Verfahren zudem deutlich effizienter als bisherige Standortprüfungen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Prüfung erfolgreich ist“, ergänzt <link internal link in current>Dr. Ralf Unna, gesundheitspolitischer Sprecher der GRÜNEN.
Hintergrund:
In seiner Sitzung am 4. Juni 2018 hat der Finanzausschuss der Stadt mehrheitlich die Prüfung der drei Alternativstandorte Flugplatz Kurtekotten, Flughafen Köln/Bonn und Städtisches Klinikum Merheim beschlossen. Die dafür vorgesehenen 300.000 Euro an Kosten für die externe Beauftragung wurden ebenfalls freigegeben. In dem Beschluss verankert ist zudem eine intensive Öffentlichkeitsbeteiligung und ein klarer Zeitplan mit Priorisierungen.
Unterlagen im Ratsinformationssystem:
● <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>Beschlussvorlage zur Prüfung der 3 Alternativstandorte
● <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>Änderung der SPD-Fraktion
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