Silvester-Bilanz: Ausweitung der böllerfreien Zone denkbar

Nach bisherigen Berichten von Polizei und Feuerwehr ist die Silvesternacht in Köln ruhig und ohne größere Zwischenfälle verlaufen. Eine abschließende Bewertung wird allerdings erst in den nächsten Tagen möglich sein, wenn sämtliche Anzeigen eingegangen sind und die Berichte von Verwaltung und Ordnungsamt vorliegen. Auf Initiative der GRÜNEN im Kölner Rat war auf der linken Rheinseite eine Sicherheitszone innerhalb der Ringe eingerichtet worden, in der das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände der Kategorie 2 „mit ausschließlicher Knallwirkung“ untersagt war.

Manfred Richter, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Kölner Rat, beobachtete die Lage an Silvester vor Ort in der Altstadt. Er kommentiert: „Wir danken allen Sicherheits- und Rettungskräfte sowie der städtischen Verwaltung für ihren Einsatz am Silvestertag. Die Kölner*innen haben einen fröhlichen und friedlichen Jahresübergang gefeiert. Bisher berichten Polizei und Feuerwehr von einem unauffälligen Verlauf der Silvesternacht. Auch die große Präsenz der Polizei am Kölner Dom hat hierzu einen wichtigen Beitrag geleistet. Die künftigen Auswertungen werden zeigen, ob die geschaffene böllerfreie Zone in der Innenstadt ihre positive Wirkung entfalten konnte. Wir Grüne können uns eine Ausweitung auf weitere dicht bebaute Wohngebiete sowie um das direkte Zoo-Umfeld sehr gut vorstellen.“

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