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Antrag im Rat: Gemeinsames Zusammenkommen von Schülerinnen und Schülern aus den Partnerstädten Tel Aviv und Bethlehem in Köln

RatsfraktionDie Fraktionen von CDU, SPD, Grünen und FDP möchten die verbliebenen Mittel für Schüleraustausch mit Partnerstädten für eine Initiative nutzen, gemeinsam israelische und palästinensische SchülerInnen in Köln mit Kölner SchülerInnen zusammen kommen zu lassen.

29.11.07 –

CDU-Fraktion im Rat der Stadt Köln
SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Bündnis 90 / Die Grünen im Kölner Rat
FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln


An den
Vorsitzenden des
Rates
Herrn
Oberbürgermeister Fritz Schramma


Antrag gem. § 3 der Geschäftsordnung des Rates
Gemeinsames Zusammenkommen von Schülerinnen und Schülern aus den Partnerstädten Tel Aviv und Bethlehem in Köln


Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die Antragsteller bitten Sie, folgenden Antrag in die Tagesordnung der Ratssitzung am 13. Dezember 2007 aufzunehmen:

Beschluss:
Im Haushalt 2007 sind die Mittel für die Beteiligung der Kölner Schulen im Rahmen von Städtepartnerschaften auf insgesamt 10.000 € aufgestockt worden. Die Haushaltsmittel sollen den Schülerinnen- und Schüleraustausch fördern.

Köln ist die einzige Stadt in Europa, die gleichzeitig sowohl einen Städtepartnerschaftvertrag mit einer israelischen Stadt (Tel Aviv) als auch einen Städtepartnerschaftsvertrag mit einer Stadt in Palästina (Bethlehem) besitzt und pflegt. Darum beauftragt der Rat die Verwaltung mit den in 2007 noch zur Verfügung stehenden Mitteln in der genannten Haushaltsposition ein gemeinsames Zusammentreffen von Schülerinnen und Schülern aus Tel Aviv und Bethlehem mit Kölner Schülerinnen und Schülern in Köln zu planen und durchzuführen. In diese Initiative sind die Städtepartnerschaftsvereine von Tel Aviv und Bethlehem mit einzubinden.

Begründung:
Anlässlich des Bestehens der 10-jährigen Städtepartnerschaft von Köln und Bethlehem besuchte eine Ratsdelegation sowohl diese Partnerstadt wie auch die Partnerstadt Tel Aviv.

Bei diesem Besuch erfuhr die Delegation, dass es keinen Schülerinnen- und Schüleraustausch zwischen Israel und Palästina gibt. Die Antragsteller möchten die verbliebenen Mittel für Schüleraustausch mit Partnerstädten für eine Initiative nutzen, gemeinsam israelische und palästinensische Schülerinnen und Schüler in Köln mit Kölner Schülerinnen und Schüler zusammen kommen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen


gez. Winfried Granitzka   gez. Martin Börschel    gez. Barbara Moritz    gez. Ulrich Breite
CDU-Fraktion                   SPD-Fraktion Fraktion   Die Grünen                 FDP-Fraktion

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Kreisverband