unter anderem mit diesen Themen: Pastor-Wolff-Straße. Bebauungsplanverfahren könnte bald starten +++ Südwestlich Melatenfriedhof: Nicht nur Bürofläche +++ Nödrlicher Messekreisel: Erst Bauen dann städtebauliches Konzept +++ Rather See: Auskiesungsfläche soll rekultiviert werden

15.07.10 –

Pastor-Wolff-Straße in Köln Niehl
Endlich, im 3. Durchgang ist es der Verwaltung gelungen, eine angemessen verdichtete Planung vorzulegen  - anstatt der geplanten 42/44 Wohneinheiten werden nun lediglich 28  Wohneinheiten, analog der vorhandenen Bebauung vorgeschlagen. Und der Investor stimmt zu.
Wenn jetzt die Bezirksvertretung Nippes dem Votum des SteA’s folgt, kann das Bebauungsplanverfahren, das auch eine Kindertagesstätte vorsieht, starten.

Südwestlich Melatenfriedhof in Köln-Lindenthal
Was lange währt ….. . Bereits aus dem Jahre 2005 stammen die Planungen zur Bebauung des Grundstückes.
Damals allerdings solle hier lediglich Büronutzung realisiert werden, gegen den Willen der Grünen:  Zitat 2005 „RM Moritz bekräftigt für die Fraktion …dass zumindest in den Kämmen oder in den oberen Geschossen auch Wohnungen untergebracht werden sollen.“
Aber dies schien nicht zu gehen. Und nun – oh Wunder - der Markt hat es geregelt, den die neue Vorlage spricht davon, dass  „…aufgrund der mangelnden Nachfrage an Büroflächen….zugleich dem fehlenden Bedarf an Wohnfläche im Stadtteil Lindenthal Abhilfe zu schaffen.“ sei , mit immerhin 145 Wohnungen.

Nördlich Messekreisel
Ein Meisterwerk der Verwaltung. Denn erst soll gebaut werden und dann soll ein städtebauliches Konzept für das Gebiet erstellt werden. Dem Laien erschließt sich  dies nicht, aber wehe dem, der Böses denkt ….
Wir warten auf das Votum aus dem Wirtschaftsausschuss und der Bezirksvertretung 1.

Rather See
Hier soll eine Auskiesungsfläche rekultiviert werden. Aber wie?
Die Vorlage spricht von Badestrandbereich, Tauchbetrieb und die Errichtung zweier Wasserskianlagen, wobei aber fest steht, dass der nördliche und östliche Bereich als Ruhezone ausgebildet wird.
Genügend Bedarf für Naherholungsflächen als Bade- und Sporteinrichtung gibt es in Köln sicherlich, aber ob es gleich 2 Wasserskianlagen sein müssen, scheint fraglich.
Nun sollen erstmal der Umweltausschuss und die Bezirksvertretung Kalk ihr Votum dazu abgeben.