03.08.16 –
„Der Erwerb der Ellmühle ist für die Entwicklung des neuen Stadtquartiers sehr positiv. Daher haben wir dies von vornherein unterstützt. Da der Stadt nun weitgehend Eigentümer ist, können die öffentlichen Interessen, vor allem nach Wohnungsbau, viel leichter umgesetzt werden.“, freut sich Fraktionsvorsitzende Kirsten Jahn.
Der Hauptausschuss wird am 25. Juli grünes Licht dafür geben, dass die städtische Tochter moderne stadt als Gesamtentwickler der Umwandlung des Deutzer Hafens in ein neues Stadtquartier für Wohnen und Arbeiten die Ellmühle erwirbt. Die Mühlenstandort im Hafen wird aufgegeben und verlagert.
„Der Erwerb des Mühlen-Areals verbessert erheblich die Bedingungen zu Schaffung eines urbanen Stadtquartiers mit gemischten Nutzungen, weil nun der gesamte Hafenstandort umgenutzt werden kann. Dadurch wird sich auch der Anteil für Wohnen deutlich erhöhen lassen. Bislang wurde davon ausgegangen, dass dort Wohnraum für 4.500 Menschen entsteht. Deshalb haben wir die Ankaufsbemühungen von Beginn an vorangetrieben und stimmen dem Kaufbeschluss zu.“, erklärt Jörg Frank, Vorsitzender des Liegenschaftsausschusses und GRÜNE-Fraktionsgeschäftsführer:
„Die Verlagerung der Ellmühle in den Hafen Duisburg ist sinnvoll, weil im Niehler Hafen jede disponible Fläche zur Erweiterung des Containerumschlags genutzt werde sollte. Auch in Hinsicht auf diese Verlagerung konnte die HGK AG als Betreiber des Deutzer Hafens hilfreich Unterstützung leisten.“, erläutert Jörg Frank.
Mit dem Veräußerer hat moderne stadt vor dem Hintergrund der sensiblen Verhandlungen ausdrücklich Stillschweigen und den Verzicht auf öffentliche Erklärungen vereinbart, bis das Grundstücksgeschäft notariell beurkundet ist. Nach der erwartbaren Zustimmung des Hauptausschusses wird die notarielle Beurkundung kurzfristig vollzogen, da der Eigentümer Goodmills das Grundstücksgeschäft kurzfristig vollziehen möchte.
Der Grundsatzbeschluss des Rates vom 23.06.2015 zur zukünftigen Nutzung des Deutzer Hafens wird aktualisiert, da nun eine vollständige Umnutzung des Hafens möglich ist. Diese erweiterte Planung wird noch in diesem Jahr in die öffentliche Diskussion eingebracht. Die beauftragten Architektenbüros werde die neue Lage bei der Überarbeitung ihrer im öffentlichen Workshop vom 10./11. Juni vorgestellten Konzepte nun berücksichtigen. Die Vorschläge werden im öffentlichen Workshop-Verfahren diskutiert.
Köln, 19. Juli 2016
Verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer
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