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Jürgen Trittin besichtigte Solarbetrieb

Energievoll im wahrsten Sinne des Wortes starteten die Kölner GRÜNEN in den Bundestagswahlkampf. Am Montag, dem 7. September 2009, haben Jürgen Trittin und Kerstin Müller das Solarunternehmen „Energiebau Solarstromsysteme GmbH“ in Köln-Ossendorf besucht.

08.09.09 –

Energievoll im wahrsten Sinne des Wortes starteten die Kölner GRÜNEN in den Bundestagswahlkampf. Am Montag, dem 7. September 2009, haben Jürgen Trittin und Kerstin Müller das Solarunternehmen „Energiebau Solarstromsysteme GmbH“ in Köln-Ossendorf besucht.

Nach einer Besichtigung des Unternehmens, das Systemanbieter und Fachgroßhandel für Solarmodule ist, und der betriebsinternen Ausstellung „Vom Sand zur Solarzelle“ unterhielten sich Kerstin Müller und Jürgen Trittin mit den Mitgliedern der Energiebau-Geschäftsleitung Michael Schäfer, Klaus Leyendecker und René Medawar. Dabei ging es beispielsweise um das Potenzial an vorhandenen und für Solarzellen geeigneten Dachflächen. „Das ist längst nicht ausgeschöpft“, sagte Jürgen Trittin und die Energiebauleute gaben ihm recht und demonstrierten direkt per Beamer und Powerpoint wie ihre Vision aussieht: Solarzellen auf allen Dächern!

Berechtigt besorgt zeigte sich Michael Schäfer darüber, was mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz und den Einspeisungsregeln für Solarstrom in das Stromnetz passiert, wenn nach der Bundestagswahl Schwarz-gelb käme. „Ich glaube nicht, dass es einen Sturmangriff auf des Gesetz geben wird. CDU und CSU haben sich in der großen Koalition doch etwas bewegt. Die FDP auch“, sagte Jürgen Trittin. Aber er vermute, dass über neue bürokratische Hürden und Blockaden des Netzes durch Energieeinspeisungen aus konventionellen Quellen versucht werden wird, die Umsetzung des Erneuerbare-Energien-Gesetz zu behindern. Das gelte es zu verhindern!

Zum Schluss führte Energiebaumitarbeiter Bernd Wolff noch seine sogenannten Solar-Light-Boxen vor, die einfach und unkompliziert Stromversorgung in Afrika ermöglichen. Das Unternehmen Energiebau arbeitet dort an verschiedenen Dorfstromversorgungsprojekten. Insgesamt ist Energiebau ein gutes Beispiel dafür, wie sich innerhalb der mehr als 25-jährigen Unternehmensgeschichte die Erzeugung erneuerbarer Energie vom idealistischen Unterfangen zu einem ökonomisch und ökologisch sinnvollen Geschäft entwickelt hat.

Weitere Informationen: <link http: www.energiebau.de>www.energiebau.de

Bericht bei <link http: www.report-k.de content view>Report-K

 

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