LSBTIQ*: Rat beschließt Richtlinie zur Förderung von Gewaltprävention und Abbau von Diskriminierung  

Im heutigen Kölner Rat haben die Mitglieder mehrheitlich für die Richtlinie zur Förderung von Projekten zur Gewaltprävention und zum Abbau von Diskriminierung im Bereich LSBTIQ* gestimmt. Dafür hatte das Ratsbündnis aus GRÜNEN, CDU und Volt im laufenden Haushaltsjahr 80.000 Euro bereitgestellt.

20.06.22 –

Die Richtlinie regelt die Verteilung der Mittel aus dem ersten Kölner LSBTIQ*-Förderprogramm zum Aktionsplan „Selbstverständlich unterschiedlich“. Förderungsberechtigt sind Personen, Vereine, Initiativen, Gruppen und Schulen, die gewaltpräventive Arbeit, Teilhabe- und Antidiskriminierungsarbeit in dem Feld anbieten.

Zur Verwaltungsvorlage:https://ratsinformation.stadt-koeln.de/vo0050.asp?__kvonr=107293

Dazu sagt Floris Rudolph, Queerpolitischer Sprecher der GRÜNEN im Kölner Rat:
„Trotz der gestiegenen gesellschaftlichen Akzeptanz werden auch in Köln queere Menschen viel zu oft Opfer von Diskriminierung und Gewalt.Gerade im Pride Month und mitten im Cologne Pride ist der Beschluss für dieses Förderprogramm ein wichtiges Signal. Niemand soll seine sexuelle Orientierung verstecken müssen, niemand soll Angst haben, seine Geschlechtsidentität offen zu zeigen und zu leben. Mit dem Förderprogramm wirken wir Gewalt und Ausgrenzung entgegen."

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