Nach Taliban-Auftritt in Chorweiler

Kölner Grüne fordern konsequente Aufklärung von Ditib

Die Kölner GRÜNEN verurteilen den Auftritt eines Taliban-Führers in der Ditib Moschee in Köln-Chorweiler aufs Schärfste. Abdul Bari Omar hatte die Kölner Moschee am Donnerstag besucht und dort für das radikalislamische Taliban-Regime in Afghanistan geworben.

Cyrill Ibn Salem, vielfaltspolitischer Sprecher der Kölner GRÜNEN erklärt dazu: „Dass ein Taliban-Führer in unserer Stadt ungehindert Propaganda für das afghanische Terror-Regime betreiben kann, ist erschütternd. Die Taliban treten in Afghanistan die Menschenrechte, insbesondere von Frauen und Mädchen, mit Füßen. Köln steht für Vielfalt und Toleranz, deshalb ist hier kein Platz für Islamisten, die genau diese Werte angreifen.“

Stefan Wolters, Vorsitzender der Kölner GRÜNEN, sagt dazu: „Es ist inakzeptabel, dass Ditib angibt, nicht gewusst zu haben, wem sie in ihrer Moschee eine Bühne bieten. Wir fordern eine konsequente Aufklärung darüber, wie es zu dem Auftritt des Taliban-Führers kommen konnte. Hier gibt es weiterhin viele offene Fragen, auf die Ditib bislang eine Antwort schuldig geblieben ist.“

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