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Rot/Grüne Anfrage: Wohnungslose Frauen in Köln

1. Wie viele wohnungslose/obdachlose Menschen gibt es in Köln, wie hoch ist davon der Anteil der wohnungslosen/obdachlosen Frauen und wie haben sich die Zahlen in den Jahren 2010-2015 entwickelt (bitte nach Altersgruppen, Frauen mit Kindern, Frauen mit Behinderungen und Staatsangehörigkeit aufschlüsseln)? 2. Wodurch wird die Wohnungslosigkeit der Frauen ausgelöst, gibt es Präventionsangebote speziell für von Wohnungslosigkeit/Obdachlosigkeit bedrohte Frauen? 3. Welche spezifischen Angebote (wie hygienische Versorgung, Selbsthilfegruppen, Begegnungsstätten, Übernachtungsstellen, ambulant betreute Wohngruppen, Bera-tungsstellen, Arbeitsangebote uä) gibt es für wohnungslose/obdachlose Frauen in Köln und wie werden die Angebote angenommen? 4. Gibt es darüber hinaus Angebote für psychisch kranke und suchtkranke wohnungslose/obdachlose Frauen und wie werden diese Angebote angenommen?

24.11.15 –

SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Kölner Rat


An den Vorsitzenden des Ausschusses
für Soziales und Senioren
Herrn Michael Paetzold

Frau Oberbürgermeisterin
Henriette Reker

Anfrage gem. § 4 der Geschäftsordnung des Rates
Wohnungslose Frauen in Köln

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
sehr geehrter Herr Paetzold,

zur nächsten Sitzung des Ausschusses bitten wir um einen Bericht der Verwaltung zur Situa-tion der wohnungslosen/obdachlosen Frauen in Köln.

In diesem Zusammenhang sind insbesondere folgende Fragen zu beantworten:

1. Wie viele wohnungslose/obdachlose Menschen gibt es in Köln, wie hoch ist davon der Anteil der wohnungslosen/obdachlosen Frauen und wie haben sich die Zahlen in den Jahren 2010-2015 entwickelt (bitte nach Altersgruppen, Frauen mit Kindern, Frauen mit Behinderungen und Staatsangehörigkeit aufschlüsseln)?

2. Wodurch wird die Wohnungslosigkeit der Frauen ausgelöst, gibt es Präventionsangebote speziell für von Wohnungslosigkeit/Obdachlosigkeit bedrohte Frauen?

3. Welche spezifischen Angebote (wie hygienische Versorgung, Selbsthilfegruppen, Begegnungsstätten, Übernachtungsstellen, ambulant betreute Wohngruppen, Beratungsstellen, Arbeitsangebote uä) gibt es für wohnungslose/obdachlose Frauen in Köln und wie werden die Angebote angenommen?

4. Gibt es darüber hinaus Angebote für psychisch kranke und suchtkranke wohnungslose/obdachlose Frauen und wie werden diese Angebote angenommen?


Mit freundlichen Grüßen


gez. Dr. Barbara Lübbecke          gez. Jörg Frank
SPD-Fraktionsgeschäftsführerin  Grüne-Fraktionsgeschäftsführe

 

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