Die heutige Sitzung des Kulturausschusses macht deutlich, dass SPD und GRÜNE den Kulturentwicklungsplan ernst nehmen.
Mit der Vorlage „Schwerpunktsetzung“ verbunden sind 145.000 €, die aufgeteilt werden auf 4 Projekte aus dem Bereich Popkultur, Theaternachwuchs, Theaterfestival „Impulse“ und eine Plattform für Bildende Kunst. Außerdem werden die Projektmittel für Tanz und Film deutlich erhöht.
Brigitta von Bülow, kulturpolitische Sprecherin der GRÜNEN Ratsfraktion, erklärt dazu: „12 Musikproberäume in einem Bunker in Dellbrück, Förderung von Theaternachwuchs, Theaterfestival in Städtekooperation mit Köln als wesentlichem Akteur und Denkfabrik im Bereich Bildende Kunst sprechen für Innovation und Aufbruch! In diesen Zeiten ist es besonders wichtig, die Mittel wirkungsvoll einzusetzen. Das ist Verwaltung und Politik bei der Verteilung sehr gut gelungen.“
Zu der Entscheidung zu 100.000 € aus der Kulturförderabgabe erklärt von Bülow: „Mit dem Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste“ erhält ein Angebot eine Anschubförderung, das Spartenübergreifend arbeitet und bei einem konventionellen Fördergedanken durch alle Raster gefallen wäre. „Sound of Cologne“ und „Tanzweb Köln“ sind Netzwerke, die in der Stadt, aber auch überregional wirken und eine enorme Professionalisierung der Kulturszene ermöglichen.
Mit dem „Filmclub 813“ wird nicht kommerzielle Filmkultur gefördert, mit „Filminiativ Köln“, dass „Köln im Film- Filmgeschichte(n) einer Stadt“ einzigartig archiviert und präsentiert wird. Beide Initiativen leisten mit extrem kleinem Budget Großes".
Die Freie Kulturszene erhält mit den heutigen Entscheidungen von SPD und GRÜNEN eine gezielte finanzielle Förderung.
Köln, 04. September 2012
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer
Bei Rückfragen: Brigitta von Bülow,
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