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Grüne Erfolge in Köln

Die Kölner GRÜNEN sind seit 1984 die drittstärkste Kraft im Rat der Stadt Köln. In über 30 Jahren haben sie mit ihren Initiativen die Stadt ökologisch und sozial verändert. Grüne Politik hat Köln vielfältiger und weltoffener geprägt. Früher waren demokratische Prozesse, wie Bürgerbeteiligung noch ein Fremdwort. Heute ist die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an kommunalen Planungen und Vorhaben in vielfältiger Form etabliert.

Eine kurze Übersicht von beispielhaften und wichtigen Entscheidungen, die GRÜNE herbeigeführt haben:

  1. Ende der 1980er Jahre wurde das erste selbstverwaltete Bürgerzentrum mit Hilfe der Stadt gegründet: das Bürgerzentrum Alte Feuerwache.
  2. Der KölnPass für in Köln lebende Menschen mit geringem Einkommen wurde 1987 eingeführt. Sie können mit dem KölnPass z.B. vergünstigt die KVB oder Kultur- und Freizeitangebote nutzen können.
  3. Die Zerstörung des Naturschutzgebiets Sürther Aue durch den Ausbau des Godorfer Hafens wurde verhindert.
  4. 2003 wurde der Verkauf der städtischen Wohnungsgesellschaft GAG an eine „Heuschrecke“ verhindert und danach ein kommunales Förderprogramm für den sozialen Wohnungsbau ins Leben gerufen.
  5. Bei allen Wohnungsbauvorhaben muss nun mindestens 30% öffentlich geförderter Wohnungsbau geschaffen werden.
  6. Die Bereitstellung von Kindertagesplätzen für unter Dreijährige wurde auf 40% erhöht.
  7. Die Offenen Ganztagsschule wurde mit der Verbesserung der pädagogischen Angebote ausgebaut.
  8. Der Neubau des ersten autonomen Frauenhauses mit mehr Wohnungen wird umgesetzt.
  9. Die städtische Unterstützung der freien Kulturszene wurde in den letzten zwanzig Jahren ausgebaut. So wurde z.B. das Kunsthaus Rhenania dauerhaft gesichert.
  10. Auf Kölner Schulen sind über 50 Fotovoltaikanlagen entstanden. Schulbau erfolgt nun in Passivhausstandard.
    Der innere Grüngürtel wird bis zum Rhein verlängert und mehr Bäume werden gepflanzt (z.B. 1000-Bäume-Programm).
  11. Radwege werden endlich ausgebaut, in den Stadtbezirken Radwegekonzepte aufgestellt, die Radwegenutzungspflicht auf den Ringen entfällt, Tempo 30 wird eingeführt und eine Nord-West-Radverbindung in der Innenstadt wird geschaffen.

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