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Keine Vermarktung des Rheinboulevards mit Freitreppe! - GRÜNE erwarten Aufklärung über Kölner Lichter-Vermarktung

Anlässlich des Begehren des Kölner-Lichter-Veranstalters, den Rheinboulevard einschließlich Treppenanlage für die Kölner Lichter exklusiv vermarkten zu wollen, erklärt <link internal-link internal link in current>Manfred Richter, grüner Fraktionssprecher im Ausschuss AVR:

„Der Rheinboulevard ist erwartungsgemäß ein hochattraktiver öffentlicher Bereich am Rheinufer, der vor allem in der warmen Jahreszeit gerne von vielen Menschen genutzt wird. Das gilt erst recht bei Groß-Events. Es ist nicht vertretbar, dass der mit 25 Mio. Euro Steuergeldern erbaute Rheinboulevard dann für kommerzielle Interessen genutzt wird. Der Grundsatzbeschluss des Rates vom 12. Mai 2015 schließt dies bewusst aus. Darauf haben wir damals konsequent hingewirkt.“

Da der Veranstalter als Begründung erklärte, dass andernfalls die für ihn wirtschaftlich vertretbare Durchführung der Kölner Lichter nicht mehr möglich sei, erwartet die grüne Ratsfraktion mit der zügigen Beantwortung ihrer Anfrage durch die Verwaltung eine transparente Darstellung der Vermarktungsverhältnisse des öffentlichen Raums für die Kölner Lichter.

„Nach unserer Kenntnis besteht für den Veranstalter nach wie vor die Alternative einer kommerziellen Bühnenveranstaltung im Tanzbrunnen unter Verzicht der bisher üblichen Nutzung des Staatenhauses. Diese Option wurde aber offenbar bislang nicht geprüft. Das sollte umgehend erfolgen.“, erläutert Richter. „Einen Beschluss, der die kommerzielle Nutzung des Rheinboulevards ermöglicht, lehnen wir GRÜNE ab!“, so Richter abschließend.

Köln, 25. November 2015
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer

 

<link record:tt_news:3874 internal-link>Grüne Anfrage im Ausschuss

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