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Neubau des Historischen Archivs am Eifelwall: Grüne erwarten sinnvolles Management

Im Hauptausschuss am 11.08.14 hat die grüne Fraktion die Gebäudewirtschaft aufgefordert, kurzfristig eine aktuelle Zeitplanung für den Neubau des Historischen Archivs auf dem Grundstück am Eifelwall vorzulegen. Anlass dafür ist die Räumungsaufforderung der Gebäudewirtschaft für den 15.08.2014 an den Künstler Rolf „Ketan“ Tepel, der seit mehreren Jahren auf dem Eifelwall-Grundstück in Bau- und Wohnwagen lebt.

„Wenn der Künstler in Kürze das Areal räumen muss, so soll auch unmittelbar mit der Vorbereitung der Bauaktivitäten begonnen werden. Laut Bericht der Gebäudewirtschaft vom März 2014 ist der Aushub der Baugrube aber erst für September 2015 geplant. Das passt nicht zusammen. Das Grundstück soll nach einer Räumung nicht über Monate brach liegen. Andernfalls ergäbe eine jetzige Räumung keinen Sinn.“, kritisiert Fraktionsgeschäftsführer <link internal-link internen link im aktuellen>Jörg Frank das derzeitige Management.

Die Verwaltung hat die kostenlose „Zwischennutzung“ durch den Künstler Tepel mit der Maßgabe toleriert, dass er das Areal räumt, sobald die Bauvorbereitungen beginnen. Dies hatte Tepel zugesagt. Eine vertraglich geregelte Zwischennutzung existiert allerdings nicht. 

„Den befristeten Verbleib von Tepel auf dem Areal bis zum Baubeginn haben wir seiner Zeit unterstützt. Bis zum Beginn der Bauarbeiten kann er noch bleiben. Unsere Ratsbeschlüsse sehen vor, auf dem Areal das neue Historische Archiv zu bauen und den inneren Grüngürtel auf Basis des Innenstadt-Masterplans zu verlängern. Wir drängen auf ein zügiges und transparentes Management für den Archivbau.“, so<link internal-link internen link im aktuellen> Brigitta von Bülow, kulturpolitische Sprecherin.

Köln, 12. August 2014
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer

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