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Radverkehrskonzept Innenstadt: Umsetzung schreitet mit großen Schritten voran

Pressemitteilung

Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Kölner Rat
CDU Fraktion im Rat der Stadt Köln

 „Manchmal braucht es eben etwas Geduld, aber wenn am Ende dabei etwas Gutes für den Radverkehr in unserer Stadt herauskommt, dann hat sich die Arbeit gelohnt“, äußert sich<link internal-link internal link in current> Lino Hammer, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Ratsfraktion, nachdem die Verwaltung den Bericht zur „Umsetzung Radverkehrskonzept Innenstadt“ vorgelegt hat.

Für Dirk Michel, den verkehrspolitischen Sprecher der CDU-Fraktion steht fest: „Unsere deutliche Stellenzusetzung für den Fahrradbeauftragten zeigt erste Ergebnisse: Mit dem Ausbau der Rad-Infrastruktur in  der Kölner City erhöhen wir die Sicherheit und fördern das Radfahren im innerstädtischen Bereich.“

Die beiden verkehrspolitischen Sprecher von CDU und GRÜNE hatten sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass im Haushaltsbeschluss 2016/2017 die notwendigen Mittel für den Radverkehrsausbau bereitgestellt werden. „Wir freuen uns sehr, dass es mit der Einrichtung der geplanten Fahrradstraßen auf den Wällen losgeht und infolge der Friesenwall, Mauritiuswall und die Fleischmengergasse ebenfalls umgestaltet werden“, so Dirk Michel und Lino Hammer.

Dass nun auch endlich die Gladbacher Straße für Radfahrerinnen und Radfahrer geöffnet wird und damit die unsinnigen Umwegfahrten entfallen, freut den Ausschussvorsitzenden <link internal-link internal link in current>Andreas Wolter: „Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wie lange wir uns schon für diese Öffnung einsetzen.“

Die langwährende Umgestaltung der Kölner Ringe nimmt nun ebenfalls Fahrt auf. Es wird durchgehend Tempo 30 eingeführt und die Radwegenutzungspflicht aufgehoben. Dazu waren etliche Ampelerneuerungen notwendig, deren Planung Zeit gekostet hat. Aber die Verwaltung verspricht, dass es nach der Sommerpause nun zügig voran geht. Dies ist erst der erste große Schritt, um den Radverkehr in Köln zu stärken, denn die Verwaltung teilt auch mit, dass in 2017/2018 mit einem Radverkehrskonzept für Ehrenfeld begonnen wird und es im Anschluss sofort mit der Erarbeitung eines Radverkehrskonzepts für Nippes weitergeht.

„Nur so kann die notwendige Zielsetzung von KölnMobil 2025 schrittweise erreicht werden. Wir werden weiterhin alles tun, um den Ausbau der Fahrradinfrastruktur voranzutreiben und das Radfahren in Köln sicherer und attraktiv zu machen“, so die drei Verkehrspolitiker abschließend.

 

gez. Niklas Kienitz      CDU-Fraktionsgeschäftsführer                  

gez. Jörg Frank        GRÜNE-Fraktionsgeschäftsführer


 

 

 

 

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