Das Gestaltungsbündnis hat für diese Machbarkeitsstudie 70.000 Euro im laufenden Haushaltsjahr bereitgestellt. Das Ergebnis der Studie soll noch in diesem Jahr vorliegen.
Die Parkflächen für Fahrräder, Lastenräder und e-Bikes sollen leicht zugänglich und klar getrennt von den Parkplätzen für Autos sein. Auch ein Angebot von Dauermietplätzen soll geprüft werden. Die Verwaltung soll außerdem mit privaten Betreiber*innen von Hoch- und Tiefgaragen sprechen und prüfen, wie auch sie Parkflächen für Fahrräder schaffen können.
Zum Antrag:https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=859970&type=do
Sabine Pakulat, Liegenschaftspolitische Sprecherin der GRÜNEN-Fraktion im Kölner Rat,sagt:„Sehr viele Menschen schließen ihr Rad nur ungern im öffentlichen Straßenraum an, vor allem wenn es ein teures Modell, ein e-Bike oder Lastenrad ist. Immer bleibt die Sorge vor Diebstahl, einer Beschädigung durch Vandalismus oder Rost. Die Hoch- und Tiefgaragen in Köln bieten ausreichend Platz für trockene und sichere Abstellflächen. So machen wir sorgenfreies Fahrrad-Parken möglich. Damit entlasten wir außerdem den öffentlichen Straßenraum und sorgen für mehr barrierefreie Gehwege. Mit Fahrrad-Parkflächen in der Domgarage könnten wir etwa die Umsetzung einer autofreien Trankgasse erleichtern.“
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