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Solidarität

Der Kölner Rat beschloss am 25.11. eine Erklärung, in der er die weltweit von Demokraten erhobene Forderung unterstützt, den chinesischen Menschenrechtler Liu Xiaobo aus der Haft zu entlassen und zusammen mit seiner Frau zur Verleihung des Friedensnobelpreis 2010 am 10.12. nach Oslo ausreisen zu lassen. Am 8.10. hatte das Nobelpreis-Komitee die Verleihung an den in Kölns Partnerstadt lebenden Schriftsteller Liu Xiaobo verkündet. Der Rat sprach sich für die Unteilbarkeit der Menschenrechte aus. Er beauftragte Oberbürgermeister Jürgen Roters, der Pekinger Stadtspitze dies zu übermitteln und Liu Xiaobo und seiner unter Hausarrest stehenden Ehefrau die Glückwünsche und Solidarität der Stadt Köln auszusprechen.

Kölns Bürgermeisterin Angela Spizig (Grüne) nahm an der Feier zur Verleihung des Friedensnobelpreises an Liu Xiaobo in Oslo teil, die ohne ihn stattfand, da China ihn weiter in Haft hält. Im Auftrag des Oberbürgermeisters übergab sie die Resolution des Kölner Rates an den Leiter des Pressezentrums.

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