Ausschussbeschluss: Mehr Solaranlagen auf städtischen Gebäuden

Der Werksausschuss der städtischen Gebäudewirtschaft beschloss am 2. Dezember einstimmig, dass auf geeigneten städtischen Gebäuden Solaranlagen zu errichten sind.

Der so erzeugte Strom soll in erster Linie den eigenen Strombedarf decken. Im Hinblick auf den beschlossenen Klimanotstand sind für denkmalgeschützte Gebäude Ausnahmegenehmigungen zu beantragen. Vorrangig sollen die Projekte mit der höchsten Eigenstrombedarfsdeckung zeitnah umgesetzt werden.

Dazu Gerd Brust, Sprecher der GRÜNEN Ratsfraktion für Energiepolitik und Initiator des Antrags:
"Photovoltaikanlagen liefern tagsüber Strom. Genau dann brauchen Schulen und Verwaltungsgebäude auch den meisten Strom.  Somit kann mit dem Solarstrom ein großer Teil des bisher bezogenen Stroms ersetzt werden.
Durch die ersparten Stromkosten amortisieren sich die Anlagen in weniger als 10 Jahren.
Sie sind damit nicht nur ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz, sondern sparen der Stadt mittelfristig auch Geld. Also eine Win-Win- Situation."

Köln, 03.12.2019

Verantwortlich: Lino Hammer, Fraktionsgeschäftsführer

 

Anlage Antrag:

https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=748253&type=do&

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