Historische Chance für die Neue Historische Mitte: GRÜNE Fraktion stimmt als erste mit klarem Votum für die Realisierung

Mit einem Neubau des Studiengebäudes für das Römisch-Germanische Museum und des Kölnischen Museums im Rahmen des Projekts „Neue Historische Mitte“ geht eines der bedeutendsten Bauprojekte in Köln in die nächste Runde. Der vor einigen Wochen vorgestellte Wettbewerbsentwurf des Büros Staab Architekten im Rahmen eines Realisierungswettbewerbs ist eine gute Grundlage für die weitere Planung, weil er die Kritik der ersten Entwürfe angemessen aufgenommen hat.

„Die GRÜNEN befürworten als erste Fraktion mit eindeutigem Votum die Neue Historische Mitte und wollen sie realisieren. Für Köln ist es eine einmalige Chance, am Fuße des Doms die reiche und lange Kölner Stadtgeschichte sichtbar zu machen. Auch für die Attraktivierung des Domumfelds und als wesentlicher Baustein der Via Culturalis ist die Neue Historische Mitte ein Gewinn“, so die Einschätzung von <link internal-link internal link in current>Kirsten Jahn, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Kölner Rat.

In dem Vorschlag der Verwaltung sollen die weiteren Planungen von einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit der Hohen Domkirche und der Stadt Köln als Gesellschafter übernommen werden. Die GbR soll eine eigene Geschäftsführung und einen Beirat erhalten, analog zur Praxis kommunaler Aufsichtsräte. Eine Lenkungskommission mit Mitgliedern der beteiligten Ausschüsse soll das Projekt vonseiten der Kommunalpolitik begleiten.

„Wir wollen, dass das Projekt nun zügig fortgeführt wird. Dabei ist darauf zu achten, dass die Gebäudewirtschaft, die bis dato für die Steuerung zuständig war, durch die weiteren Planungen nicht zusätzlich belastet wird. Sie darf auch nicht geschwächt werden, indem Personal von der Gebäudewirtschaft auf die neue GbR übertragen wird. Kernaufgabe des städtischen Eigenbetriebs ist und bleibt der Schulbau“, so <link internal-link internal link in current>Jahn.

 „Die Zusammenführung von zwei städtischen Museen ist aus kulturpolitischer Sicht absolut zielführend. Hieraus werden sich Synergien ergeben, die man heute nur annähernd abschätzen kann. Auch diese Chance sollten wir zügig nutzen“, ergänzt <link internal-link internal link in current>Brigitta von Bülow, kulturpolitische Sprecherin der GRÜNEN im Kölner Rat.

 Die Beschlussvorlage „Neubau des Kölnischen Stadtmuseums und des Studiengebäudes für das Römisch-Germanische Museum im Rahmen des Neubaus Historische Mitte“ und ihre insgesamt 15 Anlagen werden von mehreren Gremien beraten. Die Beratungsfolge beginnt mit dem Ausschuss Kunst und Kultur (17.4.) und endet mit dem Stadtrat am 3.5.2018.

● <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>Beschlussvorlage Neue Historische Mitte – Erweiterter Planungsbeschluss
● <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>Visualisierungen Anlage 1
● <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>Museen zur Bedeutung des Neubauprojekts
● <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>Grobkostenanalyse Anlage 7
● <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>Massenstudie Kölnisches Stadtmuseum anlage 11
● <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>Grundlagenvereinbarung Historische Mitte Köln

Köln, den 18. April 2018

Kontakt: Kirsten Jahn

V.i.S.d.P. Jörg Frank, Geschäftsführer


Weitere Hintergrundinformationen  auf der Webseite der Stadt Köln

<link http: www.stadt-koeln.de politik-und-verwaltung stadtentwicklung historische-mitte-koeln>

www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/stadtentwicklung/historische-mitte-koeln

 

Kategorie

Ratsfraktion | Stadtentwicklung | Kunst & Kultur | Verkehr | Pressemitteilung