„Integrative Angebote für alle Kinder“

Der Jugendhilfeausschuss hat heute weitere Angebote der vorschulischen Bildung und präventiven Kinder- und Jugendhilfe für Kinder und Jugendliche aus Zuwanderer- und Flüchtlingsfamilien beschlossen. „Es ist wichtig, dass wir Eltern und Kinder zur Inanspruchnahme von Spielgruppen und Kitaplätzen ermutigen und sie dabei begleiten. Denn viele der zugewanderten Familien kennen unser Bildungssystem nicht und müssen erst Vertrauen in die institutionelle Betreuung aufbauen. Kindertageseinrichtungen bieten für junge Kinder und ihre Eltern besondere Chancen für Integration. Hier gehören kulturelle, religiöse sowie sprachliche Vielfalt zum Alltag und Sprachförderung zum durchgängigen Konzept.“, erklärt Svenja Rabenstein, jugendpolitische Sprecherin der GRÜNEN.

17.03.15 –

Der Jugendhilfeausschuss hat heute weitere Angebote der vorschulischen Bildung und präventiven Kinder- und Jugendhilfe für Kinder und Jugendliche aus Zuwanderer- und Flüchtlingsfamilien beschlossen.

„Es ist wichtig, dass wir Eltern und Kinder zur Inanspruchnahme von Spielgruppen und Kitaplätzen ermutigen und sie dabei begleiten. Denn viele der zugewanderten Familien kennen unser Bildungssystem nicht und müssen erst Vertrauen in die institutionelle Betreuung aufbauen. Kindertageseinrichtungen bieten für junge Kinder und ihre Eltern besondere Chancen für Integration. Hier gehören kulturelle, religiöse sowie sprachliche Vielfalt zum Alltag und Sprachförderung zum durchgängigen Konzept.“, erklärt <link internal-link internen link im aktuellen>Svenja Rabenstein, jugendpolitische Sprecherin der GRÜNEN.

Fast die Hälfte aller Flüchtlinge sind Kinder und Jugendliche. Derzeit leben ca. 2200 Flüchtlinge unter 18 Jahren in Köln. Am 16. Dezember 2014 haben die GRÜNEN einen Ratsbeschluss erreicht, dass die Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit besser ausgestattet werden, damit diese besonders Schutz bedürftigen Kinder und Jugendlichen die notwendige Unterstützung erfahren, um schnell in Köln ankommen und neue Zukunftsperspektiven aufbauen zu können.

„Uns war es wichtig, keine Sondereinrichtungen zu schaffen, sondern die dezentralen, bewährten integrativen Angebote der Kinder- und Jugendarbeit in Köln für alle Kinder und Jugendliche zu nutzen. Die fachliche Kompetenz und die Bereitschaft der Kinder- und Jugendeinrichtung, sich dieser Aufgabe zu stellen, sind groß. Aber die steigende Nachfrage bedarf auch unbedingt entsprechender Ressourcen, damit die Integration gelingt.“, so Svenja Rabenstein.

Zusätzlich stehen nun mit Integrationshilfen für Kinder und ihre Eltern aus Zuwanderfamilien auch im Bereich der Kindertagesbetreuung passgenaue frühe Hilfen zur Verfügung.

Köln, 17. März 2015
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer
Rückfragen an Svenja Rabenstein,

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