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Interkulturelle Öffnung der Verwaltung: Mehr Vielfalt und weniger Diskriminierung

In einer Sitzung des Ausschusses für Soziales, Seniorinnen und Senioren wurde gestern ein Änderungsantrag zur interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung eingebracht. Gemeinsam gibt das Ratsbündnis aus GRÜNEN, CDU und Volt Mittel frei. Diese werden für die Befragung der Mitarbeitenden durch einen externen Dienstleister und für die Bildung eines Expert*innengremiums eingesetzt.

Zum Antrag: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=929636&type=do 

Dîlan Yazicioglu, Migrationspolitische Sprecherin der GRÜNEN im Kölner Rat, sagt dazu:„Wir wollen allen Menschen in Köln Partizipation und Chancengleichheit ermöglichen. Die Interkulturelle Öffnung der Verwaltung wirkt Benachteiligungen aufgrund von zugeschriebener Herkunft, Religion oder kultureller Identität entgegen. Die Stadtverwaltung muss sich stärker auf die Herausforderungen und Bedingungen der Migrationsgesellschaft einstellen. So werden Barrieren beim Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen abgebaut und Möglichkeiten der Einflussnahme und Teilhabe gerechter gestaltet. Das gilt auch für die Vergabe von Stellen: Die Verwaltung bildet besonders in Führungspositionen noch nicht die Breite unserer Gesellschaft ab. Die freigegebenen Mittel tragen dazu bei, die Interkulturelle Öffnung der Verwaltung weiter zu fördern.“

 

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