Kölner Rat entscheidet über Depotinfrastruktur für Kunstwerke

Was tun mit Kunst und Exponaten, die gerade nicht ausgestellt werden? Mit dieser Frage hat sich der Kölner Rat in seiner heutigen Sitzung befasst. Die städtischen Museen müssen tausende Kunstgegenstände einlagern – und der Bestand wächst durch Schenkungen immer weiter an. Dabei muss sichergestellt sein, dass die Kunstwerke und Exponate fachgerecht untergebracht werden. Bis zu dem Tag, an dem sie wieder Teil einer Ausstellung sind. Mit einem gemeinsamen Änderungsantrag der Fraktionen von Grünen, CDU, SPD, DIE LINKE, FDP, Volt und der Gruppe KLIMA FREUNDE & GUT wurde nun der Bedarf für eine Depotinfrastruktur festgestellt.

Zum Änderungsantrag: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=975736&type=do

Brigitta von Bülow, Kulturpolitische Sprecherin der Grünen im Kölner Rat, sagt: „Wir stehen in der Verantwortung und haben die Verpflichtung, unsere Kunst für die nachfolgenden Generationen zu erhalten und sie nachhaltig zu sichern.Dafür müssen die Werke fachgerecht eingelagert werden. Den Bedarf für eine zukunftsfähige Depotinfrastruktur zu ermitteln, sehen wir als dringlich an. Deshalb ist es richtig, jetzt zu erheben, wie die Bedarfe ganz konkret aussehen und ob die aktuell genutzten Depots optimiert werden können. Darüber hinaus brauchen wir eine Sammlungsstrategie, auf deren Basis über zukünftige Schenkungen entschieden werden kann.“

 

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