Die Tagesordnung der ersten Sitzung des Umweltausschusses nach der Sommerpause war recht überschaulich. Der Ausschuss tagte ohne unseren langjährigen Sprecher Dr. Matthias Welpmann, er wurde im August Umweltdezernent in Neuss und wird sein Ratsmandat in der September Sitzung des Rates niederlegen. Die Verpflichtung des vom Rat neu bestellten Sachkundigen Einwohners der SPD, Jochen Ott, musste wegen Nichtanwesenheit ausfallen. Das muss dann nach den OB - Wahlen nachgeholt werden.
25.08.15 –
Die Tagesordnung der ersten Sitzung des Umweltausschusses nach der Sommerpause war recht überschaulich. Der Ausschuss tagte ohne unseren langjährigen Sprecher Dr. Matthias Welpmann, er wurde im August Umweltdezernent in Neuss und wird sein Ratsmandat in der September Sitzung des Rates niederlegen. (Siehe auch <link http: www.rp-online.de nrw staedte neuss der-neue-mann-im-neuen-umweltdezernat-aid-1.5326777>
www.rp-online.de/nrw/staedte/neuss/der-neue-mann-im-neuen-umweltdezernat-aid-1.5326777
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Die Verpflichtung des vom Rat neu bestellten Sachkundigen Einwohners der SPD, Jochen Ott, musste wegen Nichtanwesenheit ausfallen. Das muss dann nach den OB - Wahlen nachgeholt werden.
Die wichtigsten Punkte des Ausschusses aus unserer Sicht:
- Mittel für den Klimaschutz
Die Haushaltsvereinbarungen zwischen SPD und Grünen, sahen u.a. eine Mittelzusetzung von 300.000 Euro für den Bereich Klimaschutz und Umweltbildung vor. Die genaue Verteilung der Gelder wurde nun von der Verwaltung vorgelegt. Ein von den Grünen initiierter Änderungsantrag, der die notwendige Kofinanzierung für die Kampagne „Köln spart CO2“ sicherte, wurde einstimmig angenommen. - Grundwasserqualität nachhaltig sichern
Ende 2016 läuft der Liefervertrag für Trinkwasser zwischen Rhein-Energie und der Stadt aus. Die Verwaltung hat eine Neuvergabe vorbereitet. Da RheinEnergie (bzw. vorher GEW / RGW) in den letzten Jahrzehnten großen Anstrengungen zur Verbesserung der Grundwasserqualität und zur Senkung des Nitratgehaltes gemacht hat (Aufforstung; Arbeitskreise mit Landwirten), war es uns wichtig, dass diese Errungenschaften auch für die Zukunft gesichert werden. Die Verwaltung ergänzte deshalb den Bewertungskatalog: „ Die Stadt Köln erwartet vom Bewerber im Wasserversorgungskonzept Aussagen, wie im ausgeschriebenen Konzessionsgebiet die Rohwasserqualität gefördert werden soll. Hierbei erwartet die Stadt Köln vom Bewerber eine Darstellung der konkreten Maßnahmen zur Förderung der Rohwasserqualität, insbesondere im Hinblick auf die Gewährleistung einer geringen Nitratbelastung und eine nachhaltige Reduzierung des Nitrateintrags“.
Weitere Informationen:
Tagesordnung und Unterlagen der Sitzung: <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>
ratsinformation.stadt-koeln.de/to0040.asp
<link http: www.koeln-spart-co2.de>
www.koeln-spart-co2.de