Nach den vereinbarten Regularien zwischen Stadt Köln und Landschaftsverband Rheinland (LVR) muss über die Namensgebung für das Museum „das Benehmen mit der Stadt Köln hergestellt werden:“ Am 06.12.2016 wird sich der Ausschuss Kunst und Kultur der Stadt Köln mit der Namensgebung befassen. Der Landschaftsausschuss des LVR trifft am 16.12. den endgültigen Beschluss.
Zur nun erfolgten Empfehlung des LVR-Kulturausschusses zur Namensgebung für das Jüdische Museum und die Archäologische Zone am Rathaus erklärt <link>Brigitta von Bülow, kulturpolitische Sprecherin der grünen Ratsfraktion:
„Über die vom LVR vorgeschlagene Namensgebung sind wir nicht glücklich. Verfahren und Name drohen unfreiwillig peinlich zu werden. Immerhin geht es um ein Museum von europäischem Rang. Der politische Lenkungskreis, in dem Stadt Köln und LVR zusammen agieren, hat am 21.11. keinen Namensbeschluss gefasst sondern vereinbart, einen Konsens zu finden. Genau diesen Weg halten wir GRÜNE nach wie vor für richtig. Vor einer Entscheidung sollte die Frage des Namens auch mit der Synagogengemeinde besprochen werden.“
Köln, 25.November 2016
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer
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