Neuer Fonds für kulturelle Bildung: „Die beste Antwort auf Tik-Tok-Challenges sind Räume der Kreativität“

Für die Auflage des Fonds hatte das Ratsbündnis 100.000 Euro im laufenden Haushaltsjahr bereitgestellt. Eine Förderung soll für Einzelpersonen, Gruppen, Vereine und kulturelle Einrichtungen möglich sein. Eine dezernatsübergreifende Jury soll zwei bis drei Mal im Jahr über eingereichte Projektideen und längerfristige Programme entscheiden. Die Förderempfehlungen der Jury sollen von den Ausschüssen Jugendhilfe, Schule und Weiterbildung sowie Kunst und Kultur bestätigt werden.

Zum Antrag:https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=875651&type=do

Dazu sagt Brigitta von Bülow, Kulturpolitische Sprecherin der GRÜNEN im Kölner Rat:
„Die Corona-Pandemie hat sich wie eine Eiszeit auf viele kulturelle Angebote gelegt und noch einmal deutlich gemacht, wie wichtig niederschwellige und passgenaue Angebote kultureller Bildung sind. Corona hat große Lücken gerade bei den Angeboten für Kinder und Jugendliche erzeugt. Die beste Antwort auf Tik-Tok-Challenges sind Räume der Kreativität. Hier können junge Menschen gestalten und sich in der Gruppe neu erfahren. Damit unsere Stadtgesellschaft zusammenhält, brauchen wir kulturelle Bildung dringender denn je.“

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